Die Hannoversche Volksbank hat am heutigen Donnerstag, 8. Februar 2018, in Hannover Bilanz gezogen und auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückgeblickt. Die Bilanzsumme des genossenschaftlichen Kreditinstitutes steigt um mehr als 5 Prozent auf 5,33 Milliarden Euro.
Auf der Passivseite der Bilanz wuchsen die Einlagen (Verbindlichkeiten gegenüber Kunden) um 221 Millionen Euro (+5,7 Prozent) auf erstmals mehr als 4 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,86 Milliarden Euro). Der Bestand der herausgegebenen Kredite (Forderungen gegenüber Kunden) der Hannoverschen Volksbank nahm im Jahr 2017 um bemerkenswerte 10,5 Prozent beziehungsweise 339 Millionen Euro zu. Der Kreditbestand wächst dadurch auf 3,58 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,25 Milliarden Euro).
Die Hannoversche Volksbank sieht sich in im 157. Geschäftsjahr in ihrem auf Partnerschaftlichkeit und Verlässlichkeit basierendem Geschäftsmodell bestätigt. "Wir setzen auf langfristige, vertrauensvolle Kundenverbindungen", stellt Eckhard Paga, Filialdirektor im KompetenzCenter Burgdorf fest, "das gilt für den Anleger genauso wie für den Kreditnehmer."
Einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der Gesamtbank habe auch das Marktgebiet Burgdorf beigetragen. "Insbesondere unsere traditionelle Kundschaft, die inhabergeführten mittelständischen Unternehmen sowie die Selbständigen und Freiberufler, haben erneut stark investiert und hierfür auf die zinsgünstige Finanzierung der Hannoverschen Volksbank zurückgegriffen", berichtet Filialdirektor Eckhard Paga von einer starken Nachfrage insbesondere nach gewerblichen Krediten. Und Sven-Eike Utermark, Filialleiter in Uetze, ergänzt: "Die Investitionsbereitschaft der Unternehmer ist unverändert hoch." Aber auch im Bereich der Immobilienfinanzierung wurde angesichts der historisch niedrigen Zinsen und der insbesondere in Burgdorf ausgewiesenen Baugebiete ein reges Interesse verzeichnet.
In Zahlen ausgedrückt verzeichnete das Kreditgeschäft der Hannoverschen Volksbank im Marktgebiet Burgdorf im Jahr 2017 ein Wachstum um 10,2 Prozent. Die Bilanz weist zum Stichtag 269,0 Millionen Euro Kundenkredite aus (Vorjahr: 244,1 Millionen Euro).
Die bilanziellen Einlagen sind regional ebenfalls leicht um knapp ein Prozent auf 282,6 Millionen Euro (Vorjahr: 280,2 Millionen Euro) gestiegen.
Zum Marktgebiet Burgdorf gehören neben dem KompetenzCenter in der Poststraße die beiden BeratungsCenter in Uetze und Hänigsen, sowie die ServiceCenter Ehlershausen und Dollbergen. Ein SB-Center mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker in der Weserstraße rundet das umfassende Angebot der Hannoverschen Volksbank ab. Mehr als 40 Beraterinnen und Berater kümmern sich dabei um die finanziellen Angelegenheiten ihrer Kunden.
In Burgdorfs Innenstadt investiert die Hannoversche Volksbank derzeit rund drei Millionen Euro in den Bau einer neuen Immobilie. Filialdirektor Eckhard Paga berichtet, dass der Neubau in der Poststraße kurz vor der Vollendung steht. "Im Anschluss wird die Vermarktung beginnen", berichtet er. "Allerdings ist, wie an den Aushängen im Schaufenster erkennbar, bereits eine der beiden Gewerbeflächen verpachtet. Und auch mehr als die Hälfte der 13 Wohnungen sind bereits vermietet", ergänzt der Filialdirektor.
