Die Frauengruppe des Sozialverbands Lehrte veranstaltete anlässlich des Internationalen Frauentags ein Frauenfrühstück mit einem Vortrag von Ratsfrau Helga Laube-Hoffmann über "Wohnen und Leben in Lehrte von 1950 bis 2020".
Gastgeberin Hildegard Seger begrüßte in der Begegnungsstätte in der Goethestraße die Lehrter Gleichstellungsbeauftragte Fokeline Beerbaum-Vallinga sowie die Leiterin der AWO-Frauenberatungsstelle in Lehrte Brigitte Mende.
In entspannter Atmosphäre verfolgten 80 Frauen dem Vortrag von Helga Laube-Hoffmann. Sie nahm die Besucherinnen mit auf eine Zeitreise und spannte einen großen Bogen von 1950 bis 2020. Anschaulich zeigte sie anhand von Bildern das wachsende Lehrte mit den bereits vorhandenen Baugebieten und den Ausblick auf die nächsten Jahre.
"Alles ist in Bewegung, vieles verändert sich", so Laube-Hoffmann. "Denn Lehrte ist als Wohnstandort mit seinen Angeboten an Schulen, Kindergärten, Schwimmbädern und dem Krankenhaus attraktiv." Erwähnenswert sei auch die hervorragende Bahnanbindung nach Hannover. So suchen immer mehr Leute Wohnungen im Speckgürtel von Hannover. Was fehle, seien aber bezahlbare und den heutigen Bedarfen angepasste Wohnungen: Also kleinere Wohnungen für Singles, angemessener und geeigneter Wohnraum für Alleinerziehende und Senioren. Ein langjähriger und bewährter Partner bei der Umsetzung dieser Ziele sei die Lehrter Wohnungsbau, so Helga Laube-Hoffmann.
Am Ende der Veranstaltung wurden rote Rosen verteilt, denn rote Rosen sind seit dem 2. Internationalen Frauentag von 1910 das Symbol des Weltfrauentages.
