Relativ glimpflich ausgegangen ist am heutigen Freitag, 26. April 2018, gegen 12:30 Uhr ein Verkehrsunfall auf der L311 von Hänigsen in Richtung Wathlingen. Hier war ein Autofahrer aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen dortigen Baum am Straßenrand geprallt.
Da es hieß, dass der Fahrer in seinem Fahrzeug, ersten Erkenntnissen nach mit leichten Verletzungen, eingeklemmt sei, wurde neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr alarmiert. Die Ortswehr Hänigsen wie auch der Rüstwagen der Ortswehr Uetze wurden von der Regionsleitstelle alarmiert, jedoch mit dem Hinweis, dass sich der Unfall auf der Landstraße zwischen Hänigsen und Dachtmissen befinden würde.
So fuhren drei Einsatzfahrzeuge der Ortswehr Hänigsen zunächst in die falsche Richtung, ehe der Hinweis von der Regionsleitstelle über Funk kam, dass sich der Unfall hinter dem Ortsausgang Richtung Wathlingen befinden würde. So kam es zu dem ungewöhnlichen Fall, dass das vierte und letzte Fahrzeug der Ortswehr Hänigsen als erstes an der Unfallstelle ankam, während die anderen Fahrzeuge noch auf dem Weg von Dachtmissen zurück waren.
Insgesamt 26 Einsatzkräfte der Ortswehr waren zu dem Unfall ausgerückt, die aber schon während der Anfahrt den Hinweis bekamen, dass der Fahrer bereits aus dem Fahrzeug befreit worden war. Die Einsatzkräfte der Ortswehr Uetze konnten daraufhin die Alarmfahrt abbrechen und umgehend wieder einrücken. Abschließend wurde von den ehrenamtlichen Helfern der Hänigser Feuerwehr noch die Batterie das Fahrzeugs abgeklemmt, ehe auch sie kurze Zeit später wieder einrücken konnten.
Für die Einsatzkräfte der Ortswehr Uetze war es der zweite EInsatz an diesem Freitag. Zuvor waren sie am Morgen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Pflegeheim gerufen worden. Vor Ort konnten sie jedoch weder Rauch noch Feuer feststellen und daher ohne weitere Maßnahmen wieder einrücken.