Sehnde

Auf der Suche nach dem „Härtesten Feuerwehrmann der Welt“

Am vergangenen Wochenende stand Mönchengladbach im Zeichen des Feuerwehrsports. Mehr als 100 Teilnehmer aus Europa und der Welt standen sich beim TFA (Toughest Firefighter Alive) gegenüber, so auch ein Teammitglied vom TFA Team Höver.

Der härteste Feuerwehrwettkampf der Welt findet jedes Jahr in Mönchengladbach, auf dem Gelände des Elisabeth Krankenhauses statt. Florian Menklein aus Höver hat es in diesem Jahr zum ersten Mal gewagt, daran teilzunehmen. Viel Sport und Training für die Stationen standen daher im Fokus der vergangenen Wochen.

An vier Stationen musste sich jeder Teilnehmer beweisen, die Stationen mussten in einem Takt von acht Minuten begonnen werden. Pro Station galt es unter einer Zeit von vier Minuten zu bleiben, da ansonsten eine Strafzeit von insgesamt acht Minuten gezählt wird.

Die Teilnehmer mussten unter anderem 80 Meter Schlauch unter Atemschutz ziehen und eine drei Meter hohe Wand überwinden. Die Stationen sind so ausgelegt, dass sie Tätigkeiten aus dem Einsatz widerspiegeln. Als letzte Station musste jeder Teilnehmer das Treppenhaus mit 15 Etagen erklimmen. Nicht alle Teilnehmer kamen oben an, viele brachen schon an der zweiten Station ab. Florian Menklein konnte bei seiner ersten Teilnahme alle Stationen in der Zeit bewältigen und war glücklich es geschafft zu haben.

Am Abend fand die Siegerehrung im Kreise aller Teilnehmer statt. In diesem Jahr gab es zwei Wertungen: Die Deutsche Meisterschaft und die Europameisterschaft. Florian Menklein konnte sich mit einer Gesamtzeit von 11:23 Minuten in der Gesamtwertung auf Platz 43 wiederfinden. Bei der Europameisterschaft reichte die Zeit dann für Platz 6 in der Altersklasse M35 und bei der Deutschen Meisterschaft sogar Platz 2 in der Altersklasse M35.

Völlig stolz und zufrieden steht für das Team Mitglied fest, nächstes Jahr geht es wieder zum TFA nach Mönchengladbach.

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