Mit dem Kehraus endet auch das Jubiläumsschützenfest in Burgdorf
Wie heißt es so schön: "Alles hat ein Ende…", so auch das Jubiläumsschützenfest in Burgdorf, das anlässlich des 425-jährigen Bestehens der Burgdorfer Schützengesellschaft in den vergangenen fünf Tagen gefeiert wurde.
Zu Ehren des Jubiläums hatte das Schützenfest mit einem Festakt bereits am Mittwochabend begonnen und mit dem Sternmarsch von drei Umzügen zum Stadion, dem Kreisfahnentreffen im Stadion und dem anschließenden Umzug mit rund 1500 Teilnehmern seinen Höhepunkt gefunden.
Anschließend fanden sich noch hunderte Besucher auf dem Festplatz und im Festzelt ein, um das Jubiläumsschützenfest gebührend zu feiern.
Am Abend luden die Schützen zum dritten und letzten Festball ein. DJ Chris sorgte für die Musik, die Besucher feierten ausgelassen. In den für die Korporationen bereitgestellten Bereichen kehrte Ruhe ein. Kurz vor Mitternacht läutete DJ Chris mit "Ein schöner Tag" das letzte Lied des Abends (und auch des gesamten Schützenfestes) ein, ehe das Fanfarencorps "Wikinger" Burgdorf das Zepter zum Auskehren des Festzeltes übernahm.
Zwei Runden ging es durch das nun verwaiste Festzelt und anschließend über den Schützenweg auf die Marktstraße zum Rathaus I, wo zu drei Liedern abgetanzt wurde. Als um 0:32 Uhr Diana Heuer, Leiterin des Spielmannszugs der Burgdorfer Schützengesellchaft Burgdorf, das Ende des Jubiläumsschützenfestes offiziell bekannt gab, hatten viele der rund 100 Schützenfestbesuchewr scheinbar noch nicht genug und forderten eine Zugabe ein.
"Doch Ende ist Ende", urteilte auch der Vorsitzende der Burgdorfer Schützen, Jörg Hoppe. So mussten alle akzeptieren, dass auch das Jubiläumsschützenfest zu Ende geht. In Erinnerung bleiben fünf Tage Schützentradition, Freundschaft und ein gesellschaftliches Highlight in der Burgdorfer Geschichte, die allesamt in die Geschichtsbücher eingehen werden.