
Zu vier Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Lehrte in den vergangenen drei Tagen alarmiert. Am Donnerstag, 26. Juli 2018, löschten die ehrenamtlichen Kräfte der Ortsfeuerwehr ein Böschungsbrand entlang einer Bahnlinie. Dort standen gegen 9 Uhr etwa 90 Quadratmeter in Flammen, woraufhin die Ortsfeuerwehr mit 17 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen ausrückte. Das Feuer wurde mit einem Sonderrohr und etwa 600 Liter Wasser gelöscht.
Am Freitag wurden die Brandbekämpfer dann gleich zwei Male alarmiert: Um 1:42 Uhr hieß es in der Alarmierung "Ausgelöster Rauchwarnmelder", woraufhin der Löschzug der Ortsfeuerwehr ausrückte. Nach einer Erkundung konnte ein angebranntes Essen als Auslöser festgestellt werden, so dass die Feuerwehrkräfte wieder einrücken konnten.
Am Morgen um 9:21 Uhr ging der Feueralarm einer Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb ein. Die Ortsfeuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen aus, zudem die Ortsfeuerwehren Aligse und Steinwedel. Nach einer Erkundung konnte ein technischer Defekt als Auslösegrund festgestellt werden. Die Anlage wurde wieder in den Betriebszustand zurückgestellt und die Feuerwehrkräfte konnten wieder einrücken.
Beim Gewitter am gestrigen Sonnabendanachmittag brach in Lehrte ein etwa 10 bis 15 Zentimeter dicker Ast aus der Krone eines Baumes ab und fiel anschließend auf die Straße. Fünf Einsatzkräfte rückten mit einem Fahrzeug aus, und befreiten die Straße anschließend mit einer Handsäge und vereinter Muskelkraft von dem Ast.