Sonderöffnungszeiten der Ausstellungen zum Stadtfest Oktobermarkt
Fünf sehenswerte Ausstellungen, die der VVV, der Förderverein Stadtmuseum, die Stadt Burgdorf und Scena – der Kulturverein im VVV präsentieren, laden an den Stadtfest Oktobermarkt-Tagen zum Besuch ein. Der Gang über die Festmeile in der Innenstadt lässt sich ideal mit einem Rundgang durch das Stadtmuseum (Schmiedestraße 6), die KulturWerkStadt (Poststraße 2), die Magdalenenkapelle (an der Hochbrücke) und das Rathaus I (Marktstraße 55) verbinden. Alle Ausstellungsstandorte befinden sich im direkten Umfeld des Oktobermarktes.
Im Stadtmuseum (Schmiedestraße 6) zeigen der VVV, der Förderverein Stadtmuseum und die Stadt Burgdorf die beiden Ausstellungen "Das Phänomen Sherlock Holmes – wie der berühmteste Detektiv der Welt entstand" und "Kindheit im Mittelalter". In der Schau über den berühmtesten Privatermittler der Literatur- und Filmgeschichte begeben sich die Besucher auf eine Zeitreise in das spätviktorianische England als Schauplatz aller Romane und Erzählungen. Zahlreiche Exponate, Infotafeln und Fotografien geben einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Figur Sherlock Holmes und seiner kniffligsten Fälle, in das Umfeld der Handlungsorte rund um die nebeldurchfluteten Gassen des alten London und in die Lebensumstände seines Schöpfers Sir Arthur Conan Doyle. Ein weiterer Ausstellungsabschnitt zeigt, wie der Meisterdetektiv die Kinoleinwand und zuletzt auch die Fernsehkanäle eroberte. Die zweite Ausstellung "Kindheit im Mittelalter" wirft interessante Schlaglichter auf den Lebensalltag der Heranwachsenden in dieser weit zurückliegenden Epoche.
In der KulturWerkStadt (Poststraße 2) präsentieren der VVV, der Förderverein Stadtmuseum, die Stadt Burgdorf und das JohnnyB. die "Kunstwerkstatt" für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bei der Aktionsausstellung lautet das Motto: "Kreatives Gestalten: ausprobieren – experimentieren – entdecken". Jeder Teilnehmer ist aufgerufen, seine Phantasie frei zu entfalten. An den Oktoberfest-Tagen stehen Dreamcatcher/Traumfänger im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um indianische Kultobjekte, die im wesentlichen aus einem Netz in einem mit persönlichen Gegenständen dekorierten Weidenreifen bestehen. Nach indianischem Glauben sollen sie positiv auf den Schlaf einwirken, indem die guten Träume durch das Netz gehen, während die schlechten dort hängen bleiben und später durch die Morgensonne neutralisiert werden. Die Teilnehmer haben die Wahl, einen Traumfänger als Mandala-Schaubild nach einer Kultpraxis des Hinduismus und Buddhismus auszumalen oder mit Perlen und Federn nach indianischem Vorbild anzufertigen.
Für die Kunsthandwerkerausstellung öffnet das Rathaus I (Marktstraße 55) am Sonnabend (14 bis 20 Uhr) und Sonntag (11 bis 19 Uhr) die Türen. In der Magdalenenkapelle (historischer Friedhof unter der Hochbrücke) ist die Ausstellung "All our dreams" mit Bildern der Malerin Deborah Viktoria Schütze zu sehen.
Für die Museen gelten an den Oktobermarkt-Tagen folgende Sonderöffnungszeiten: Freitag, 16 bis 20 Uhr (mit Ausnahme der Kunsthandwerkerausstellung), Sonnabend, 14 bis 20 Uhr, sowie Sonntag, 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.