In Sorgensen, Dachtmissen und in den weiteren Ortsteilen sowie in der Kernstadt ist man entsetzt und traurig über den plötzlichen und unerwarteten Tod des Wirtes der Schützenkate in Sorgensen, vielen eigentlich nur als Pimo bekannt. "Es ist ein Urgestein aus Burgdorf von uns gegangen", sagt Dirk Schwerdtfeger, Ortsvorsteher von Sorgensen und 1. Vorsitzender der Schützengesellschaft. "Seine nette, lustige und umgängliche Art war es, durch die er sich viele Menschen zu Freunden gemacht hat."
Mit der Übernahme der Schützenkate im Jahr 2013 hatte die Schützengesellschaft Sorgensen von 1971 e.V. einen neuen und verlässlichen Pächter gefunden. Schon zur Wiedereröffnung in Form einer "1-Euro-Party" hatte Pimo viele Gäste nach Sorgensen in den Riethornweg gelockt, die es sich bis spät in die Abendstunden gutgehen ließen. In den folgenden Jahren etablierte sich die Schützenkate durch sein Engagement, mehr und mehr, zu einer gerne und gut ausgebuchten Lokalität für die unterschiedlichsten Veranstaltungen. Er hat seinen Gästen, "viel Freude und unbefangene, glückliche Stunden" beschert die in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit, oftmals zu kurz kommen.
"In meiner Situation versteht es wohl jeder, dass die richtigen Worte nicht einfach zu finden sind. Nachdem wir uns nun mit dem Unabänderlichen haben abfinden müssen, ist es mir ein Herzensbedürfnis, Danke zu sagen, als Ortsvorsteher von Sorgensen, im Namen der Schützengesellschaft, des Bürgervereins und stellvertretend für all die vielen Gäste, die in der Schützenkate bewirtet wurden. Die Schützengesellschaft ist bemüht, möglichst kurzfristig einen neuen Betreiber zu finden, damit sich das, was Pimo in und für Sorgensen aufgebaut hat, nicht wieder auflöst. Die Schützenkate in Sorgensen ist durch Pimo Treffpunkt für viele Gruppen und Vereine geworden, sie hat sich zu einem beliebten Lokal für Feiern der verschiedensten Art entwickelt, so Dirk Schwerdtfeger.
