VVV Ü 50 präsentiert neues Halbjahresprogramm
VVV Ü 50 – Club für aktive (Un)Ruheständler wendet sich an unternehmungsfreudige Menschen, die über Tagesfreizeit verfügen und abwechslungsreiche Gruppenaktivitäten bevorzugen. Aktuell ist das neue Veranstaltungsprogramm bis zum Juni 2019 erschienen. Infoflyer und Teilnehmerkarten sind bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Telefon 05136/1862, erhältlich. Für VVV-Mitglieder gibt es im Vorverkauf Ermäßigungen. Für alle Angebote steht ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung. Die Veranstalter raten deshalb, frühzeitig eine Teilnahmeentscheidung zu treffen.
Risiken und Vorteile des Onlinebankings
Jedes Jahr erhöht sich die Zahl der Onlinebanking-Anwender: Waren es 2016 bereits 70 Prozent der Internet-Anwender, die diesen Weg nutzen, so sind es heute 2018 fast 78 Prozent. Dies ist auch ein Grund, weshalb der VVV und die Stadtsparkasse Burgdorf dieses Thema mit seinen Vor- und Nachteilen in einer gemeinsamen Veranstaltung am Mittwoch, 23. Januar, um 15 Uhr im Veranstaltungszentrum StadtHaus, Sorgenser Straße 31, präsentieren.
Ist die Organspende eine freiwillige Spende oder ist es eine staatsbürgerliche Verpflichtung? Erhebungen zeigen, dass etwa 84 Prozent der Bevölkerung zur Organspende bereit sind, aber nur 36 Prozent einen Organspenderausweis besitzen. VVV Ü 50 bietet am Donnerstag, 28. Februar, um 16 Uhr ebenfalls im StadtHaus einen Vortrag zur Aufklärung und Diskussion über die rechtlichen, ethischen und medizinischen Grundlagen der Organspende und deren Ablauf an. Referentinnen sind Dr. Inge Mander, Leiterin einer Dialysestation in einem Krankenhaus, und Mag. Theol. Ruth Denkhaus von der evangelischen Landeskirche.
Unter der Überschrift "Stehlen Sie den Einbrechern Zeit!" gibt Polizeihauptkommissar Uwe Bollbach am Donnerstag, 7. März, um 15 Uhr hilfreiche Tipps für ein sicherheitsbewusstes Verhalten als wirkungsvollem Schutz vor Einbrechern. Veranstaltungsort ist noch einmal das StadtHaus.
Führung durch die Sorgenser Bockwindmühle
Mit einer Führung durch die Sorgenser Mühle an der Otzer Landstraße setzen die Veranstalter das VVV Ü 50-Programm am Donnerstag, 25. April, um 14 Uhr fort. Die 1686 erbaute, 1960 still gelegte und 1980 unter Denkmalschutz gestellte Sorgenser Mühle ist die letzte noch erhaltene Windmühle im Burgdorfer Stadtgebiet. Sie war die letzte Mühle im Altkreis Burgdorf dar, die noch mit natürlicher Kraft gemahlen hat. Zweieinhalb Jahrhunderte versorgte die Sorgenser Bockwindmühle die Bevölkerung mit Mehl. 1985 ging sie in das Eigentum der Stadt Burgdorf über. Diese ließ die Mühle 1988 durch eine Celler Holzbaufirma sanieren, um den Baukörper, die Flügel und das Mauerwerk wieder in einen betriebsfähigen Zustand zu bringen. Im April 2018 ließ die Stadt die lädierten Mühlenflügel durch dieselbe Firma nach den vorhandenen alten Vorlagen originalgetreu nachbauen und komplett austauschen.
Kulturfahrt nach Bad Driburg
Eine neue Kulturfahrt findet am Donnerstag, 6. Juni, statt. Sie führt nach Bad Driburg, das als Perle des Teutoburger Waldes gilt. Das weithin bekannte private Moor- und Mineralheilbad leiten seit über 230 Jahren die Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff. Nach der Ankunft nehmen die Mitfahrer an einer Führung zu den Sehenswürdigkeiten in den geschichtsträchtigen Ortschaften des Heilbades teil. Dazu zählen unter anderem die mittelalterliche Burg in Dringenberg, die bis ins 19. Jahrhundert als Sommerresidenz der Paderborner Bischöfe diente, die in den Jahren 1100 bis 1130 errichtete ehemalige Stiftskirche "Eggedom" in Neuenheerse, in der sich einer der ältesten Reliquienschätze Deutschlands befindet, und das im Jahr 1599 entstandene Wasserschloss Heerse, in dem bis 1810 die Äbtissin des Hochadeligen Kaiserlichen Damenstift Heerse ihren Amtssitz hatte. Im Anschluss geht es mit einer Betriebsführung durch die Großbäckerei Goeken weiter, die 2018 ihr 120-jähriges Bestehen feierte. Der Bus startet um 7 Uhr auf dem Burgdorfer Schützenplatz.
Zum Ausklang des Halbjahresprogramms lädt VVV Ü 50 am Sonnabend, 29. Juni, zu einer Radtour von Hameln nach Bodenwerder ein. Zunächst geht es mit der S-Bahn an den Ausgangspunkt in der Rattenfängerstadt, zu dem die Radler nach einer rund 35 km langen Fahrstrecke von Bodenwerder mit einem Fahrgastschiff auf der Weser zurückkehren. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Kiosk des Burgdorfer Bahnhofs.