SPD-Landtagsabgeordnete besuchen das „Familienunternehmen des Jahres“ Hartmann Valves
Anfang des Jahres machte das Unternehmen Hartmann Valves aus Burgdorf-Ehlershausen auf sich aufmerksam, indem es als Preisträgers des Jahres von dem Verband der Familienunternehmer ausgezeichnet wurde. Nun besuchte der Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung der SPD-Landtagsfraktion das Unternehmen, um sich über die aktuelle Situation und zukünftige Planungen des Unternehmens zu informieren. Hartmann Valves, das in der dritten Generation in Familienhand ist, gehört zu den weltweit führenden Herstellern für Kugelhähne und Bohrlochverflanschungen.
Martin Hartmann, der zusammen mit seinen beiden Brüdern die Geschäftsführung des Unternehmens innehat, und seine Mutter Ute Hartmann führten die Landtagsabgeordneten durch das Unternehmen. "Wir sind als Unternehmen sehr breit aufgestellt und hoch spezialisiert. Das hat uns in der Vergangenheit immer sehr geholfen, auch politische Krisen in einzelnen Regionen der Welt gut zu überstehen", so Ute Hartmann, die das Unternehmen bis Ende 2017 erfolgreich als Geschäftsführerin weiterentwickelt hat. Gegründet wurde das Unternehmen 1946 und beschäftigt derzeitig rund 160 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Die Landtagsabgeordnete Thordies Hanisch, auf deren Initiative der Besuch zustande gekommen war, zeigte sich beeindruckt: "Ich bin begeistert von diesem Familienunternehmen, das es schafft im ländlichen Raum als global agierendes Unternehmen tätig zu sein. Besonders die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten dieser innovativen Speziallösungen von der Öl- und Gasförderung, über den Lebensmittelbereich bis hin zur Geothermie, macht dieses Unternehmen aus."
Nach dem Unternehmensrundgang tauschten sich die SPD-Abgeordneten in kleiner Runde mit Ute und Martin Hartmann aus und Hanisch betonte: "Es ist sehr wichtig, dass wir mit den Unternehmen vor Ort im Gespräch sind. Wir konnten zahlreiche Eindrücke und Hintergrundinformationen von unserem Besuch mitnehmen, die es jetzt bei der Arbeit im Landtag zu berücksichtigen gilt."