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Jungrecken unterliegen gegen 1. VfL Potsdam mit 39 Gegentoren

[BURGDORF]

Die Jungrecken der TSV Hannover-Burgdorf II haben es verpasst, einen größeren Abstand zwischen sich und der Abstiegszone zu legen. Die Mannschaft von Trainer Heidmar Felixson konnte nicht an die zuletzt guten Heimauftritte anknüpfen und unterlag dem starken 1. VfL Potsdam mit 32:39 (17:19).

Von einer Vorführung durch den VfL sprach der Isländer anschließend. Er meinte damit die Abwehrleistung seiner Sieben, die zu keiner Zeit Zugriff auf die Offensivabteilung der Brandenburger bekommen hat. "39 Gegentore sind eindeutig zu viel, das müssen wir schonungslos analysieren" Beide Torhüter waren zumeist chancenlos, standen viel zu oft einem freigespielten gegnerischen Werfer gegenüber. "Aber nur zwei gehaltene Bälle bis zur 50. Minute waren leider auch keine Hilfe", so Felixson.

Im Angriff musste seine Mannschaft lange und aufreibende Aktionen fahren, um zu Treffern zu kommen. "Die Konzentration fehlte anschließend hinten, wo wir kaum einen Zweikampf gewinnen konnten." Die Jungrecken gaben nach dem 6:5 durch Veit Mävers (10. Minute) die Führung ab, blieben aber bis zum 27:29 (46.) in Schlagdistanz. Doch mehr als ständiges Aufschließen kam nicht zustande. Die Potsdamer trafen nahezu nach Belieben und setzten sich in der Schlussviertelstunde endgültig ab.

"Bei uns fiel leider kurzfristig Petar Juric mit Leistenbeschwerden aus. Seine Präsenz hätte uns vielleicht mehr geholfen", sagte Felixson. Abwehrspezialist Joshua Thiele versuchte zwar seine Mitspieler zu dirigieren, schaffte es jedoch nicht, die vielen Löcher zu stopfen. Einen guten Eindruck hinterließ Jannes Krone der bei seinen acht Treffern keinen Fehlversuch hatte.

Felixson hat nun zwei Wochen Zeit eine Analyse zu betreiben, bevor es am 1. März zum Spitzenreiter Dessau-Rosslauer HV geht.

TSV Burgdorf II: Oelkers, Buschhorn – Krone (8), Mävers (7/3), Wunsch (6), Hanne, Thiele (je 3), Weiß (2), Baune, Ayar, Fischer (je 1), Krenke, Foltyn, Sperling.

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