Wedemark

„Vom Wildrind zur 12.000-Liter-Kuh“

[MELLENDORF]

"Wieder haben unsere ausgewiesene Experten für Landwirtschaft, Eckhard Martens aus Negenborn und Hans-Werner Reichenbach aus Elze, ein interessantes Thema vorbereitet. Es geht um die Kuh", gibt die Historische AG in der Wedemark bekannt. "Vom Wildrind zur 12 000-Liter-Kuh" heißt es am 4. März 2020 19:30 im Mehrgenerationenhaus Mellendorf, Gilborn 6.

Neben dem Hund gehört das Rind zu den wichtigsten Begleitern des Menschen seit den Anfängen des Ackerbaus vor gut 10.000 Jahren. Als vor 7.200 Jahren an der Leine westlich der Wedemark die ersten jungsteinzeitliche Bauern mit Rindern und Schweinen, Ziegen und Schafen auftauchten, konnten die durch die Wedemark streifenden Jäger und Sammler nur staunen. 1.000 Jahre später war das Rind auch für sie zur Grundlage bäuerlichen Lebens geworden.

Diese erstaunliche Geschichte bis zur Gegenwart zu erzählen, Züchtungstziele und Rinderrassen vorzustellen, auf Probleme heutiger Tierhaltung, Fleisch und Milcherzeugung einzugehen und dabei auch immer wieder den Blick auf die jahrhunderlange Rinderhaltung in der Wedemark zu lenken, das haben sich die Referenten vorgenommen. Halten wird den Vortrag wieder Hans-Werner Reichenbach. Damit soll der so wichtige Austausch mit hiesigen Landwirten fortgesetzt werden, den die Historische AG im November 2019 mit dem Thema Pflügen/Bodenbearbeitung begonnen hat.

Da das evangelische Gemeindehaus in Mellendorf nach einem Brand zur Zeit nicht benutzt werden kann, trifft sich die Historische AG im Mehrgenerationenhaus in der Berthold-Otto-Schule im Gilborn. Um vielfältiges Wissen zusammenzutragen, werden Beiträge aus dem Teilnehmerkreis zum Thema erbeten. Gäste und Interessierte sind wie immmer eingeladen. Um allen Anwesenden ein besseres Hören zu ermöglichen, kommt akustische Verstärkung zum Einsatz.

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