Gemeinde Uetze bittet Bürger um Wässerung des Straßengrüns
"Die Gemeinde Uetze blickt auf extreme Jahre zurück. Insbesondere die Sommer 2018 und 2019 setzten der Vegetation durch extreme Trockenheit zu. In den vergangenen zwei Jahren fielen rund ein Drittel aller Neuanpflanzungen dieser Trockenheit zum Opfer, trotz des Dauereinsatzes der Bauhofmitarbeiter bei der Bewässerung", so die Gemeinde Uetze in einer Pressemitteilung.
"Der Klimawandel wird immer stärker spürbar und beeinflusst auch das Leben in Uetze – nach einem sehr milden Winter ist nun auch das Frühjahr zu trocken", erklärt die Gemeindeverwaltung. Die Gemeinde Uetze bittet daher die Uetzer Bürger um Unterstützung bei der Bewässerung der Straßenbäume und des gemeindlichen Grüns, denn dieses freue sich aktuell über jede Gießkanne, sei es Regen- oder Leitungswasser. "Insbesondere die jungen Bäume leiden unter dem Trockenstress, da sie noch kein tiefreichendes Wurzelwerk besitzen. Auch wenn ein Baum im Hochsommer 10 bis 15 Liter Wasser benötigt, helfen schon kleine Mengen, die Erde feucht zu halten", erklärt die Gemeinde Uetze. Der Bauhof werde die Bewässerung der Neuanpflanzungen darüber hinaus fortführen und gegebenenfalls intensivieren.
Was es beim Wässern zu beachten gilt
Für Bäume, Sträucher und Bodendecker sei es besonders wichtig, dass die Bewässerung vor oder nach den Stunden mit intensiver Sonnenbestrahlung durchgeführt wird. Darüber hinaus sollte das Wasser im Pflanzraum gleichmäßig verteilt werden. In den ersten Jahren nach der Pflanzung wird bei jungen Bäumen meist ein sogenannter Gießrand aus Erdreich vorhanden sein, der beim Wässern hilfreich ist, weil er verhindert, dass Wasser seitlich abfließt.
Bei Fragen kann sich an den Umweltsachbearbeiter der Gemeinde Uetze, Johannes Leßmann, Telefon 05173/970-266, lessmann@uetze.de, gewendet werden.