Burgdorf

Ergebnisse der RBG-Schreibwerkstatt „Writing for Future“ bald als Buch erhältlich

[BURGDORF]

In Kooperation mit der Stadtbücherei, dem Burgdorfer Jugend- und Kulturzentrum Johnny B. und dem lesefördernden Friedrich-Bödecker-Kreis haben sich Sechstklässler der hiesigen Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule (RBG) in einer Schreibwerkstatt mit dem Thema "Zukunft" beschäftigt. Unter der Überschrift "Writing for Future" (Schreiben für die Zukunft) brachten die jungen Nachwuchsautoren eigene, von viel Fantasie inspirierte Gedichte und Geschichten zu Papier.

Dabei konnte die Gruppe immer auf allerlei nützliche Tipps von Petra Zink und Jugendbuchautorin Nikola Huppertz zurückgreifen. Das kreative Projekt findet seinen abschließenden Höhepunkt in einem von Tobias Krejtschi illustrierten Buch mit Fotos und den gesammelten Schülerwerken, das voraussichtlich noch im Dezember diesen Jahres im Mitteldeutschen Verlag erscheinen wird. Die RBG-Schreibwerkstatt wurde im Rahmen des deutschlandweiten Programms "Kultur macht stark" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell gefördert.

Eigentlich sollte das Schreibprojekt am gestrigen Mittwoch, 25. November 2020, einen würdigen Abschluss mit Lesungen und Präsentationen auf der Schulbühne finden. Aber das grassierende Corona-Virus machte den Planungen einen dicken Strich durch die Rechnung. So konnten die Ergebnisse sowie die Geschichten um die Geschichten nur auf Stellwänden in der Schulmensa bildlich und schriftlich dargestellt werden.

Acht Teilnehmer sowie Nikola Huppertz und Petra Zink hatten sich gestern zum Ausklang von "Writing for Future" noch einmal in der RBG-Bibliothek zusammengefunden, um gemeinsam die vergangenen sechs Monate Revue passieren zu lassen. Schnell wurde klar, dass es allen sehr viel Spaß gemacht hatte, sich mit den Sachverhalten "Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimawandel" auf diese Weise auseinanderzusetzen. Dabei wurde ihr Ideenreichtum ab und zu mit Leckereien, wie Döner und Pizza "angestupst", so Nikola Huppertz. Mit Blick auf die Zukunft wurden auch Reisen in die Vergangenheit auf den altehrwürdigen Magdalenfriedhof in Burgdorf sowie zum Eisenzeithaus Grafhorn unternommen. "Wer die Zukunft mitgestalten will, muss auch ein wenig die Vergangenheit kennen", sagte Huppertz. Auch die Pferdekutschfahrt in Richtung Dachtmissen und Hänigsen ist allen in schöner Erinnerung geblieben.

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