SoVD Burgdorf zieht Bilanz über 2021
Das Jahr 2021 wurde erneut von der Corona-Pandemie bestimmt. Vorgesehene Veranstaltungen mit den Mitgliedern des SoVD-Ortsverbands Burgdorf konnten deshalb in der geplanten Form, wie schon in 2020, nur in geringer Anzahl durchgeführt werden.
So musste von den beliebten Ausflügen und der schon traditionellen Mehrtagesfahrt Abstand genommen werden. Die meisten Informationsveranstaltungen fielen der Pandemie ebenso zum Opfer wie die sonst regelmäßig stattfindenden Klönnachmittagen im DRK-Aktiv-Treff.
Glücklicherweise konnte die Jahreshauptversammlung unter Einhaltung der strengsten Sicherheitsvorschriften abgehalten werden. Leider musste aber auch die Jahresabschlussveranstaltung, die üblicherweise in der Vorweihnachtszeit vornehmlich von älteren Mitglieder besucht wird, nach intensiver Planung dann doch noch kurzfristig abgesagt werden.
Da es aber noch dem SoVD nahestehende Organisationen gibt, die auch während der Pandemie ihren Aufgaben und Verpflichtungen nachkommen müssen, hat der Vorstand des SoVD-Ortsverband Burgdorf beschlossen, deren Aktivitäten finanziell zu unterstützen.
In einer gemeinsamen "Nikolausaktion" mit der AWO und der Stadt Burgdorf überreichten die Vorsitzenden Christa Weilert-Penk und Adolf W. Pilgrim am Nikolaustag einen Scheck über 300 Euro an das Frauen- und Mütterzentrum, deren Vorsitzende, Doris Zander, die Spende für den "Sozialen Weihnachtsbaum" entgegennahm.
Am darauf folgenden Tag besuchten die Vorsitzenden den Nachbarschaftstreff am Ostlandring und überreichten den dortigen Mitarbeiterinnen Marion Jakobi und Claudia Ohnesorge einen Scheck über ebenfalls 300 Euro zur Unterstützung der Arbeit der Organisation. Die sogenannte "niederschwellige" Sozialarbeit umfasst unter anderem die Flüchtlingssozialberatung, umfangreiche Unterstützung bei Behördengängen und Hilfe beim Ausfüllen von Formularen für Krankenkasse, Jobcenter, Schulen, Ärzten und anderen. Außerdem wird die Sprachförderung Deutsch angeboten.
Als nächste Aktion erfolgte der Besuch der Tageswohnung der Diakonie für Wohnungslose und Nichtsesshafte, bei dem Holger Hornbostel den Scheck in Höhe von 300 Euro dankend entgegen nahm. In der Tageswohnung soll mit der Spende den Menschen geholfen werden, bei denen gesetzliche Ansprüche nicht greifen, aus welchen Gründen auch immer.
Am 16. Dezember 2021 besuchte der SoVD Burgdorf die Tagesstätte der Lebenshilfe Peine-Burgdorf. Dort wurde der SoVD Burgdorf durch die Leiterin der Tagesstätten, Regina Laukamp, und die Gruppenleiterin, Christiane Raudßus, begrüßt. Anlässlich des Rundganges durch die Einrichtung bekamen die Mitglieder des SoVD Burgdorf einen kleinen Einblick in die Arbeit der dort tätigen Mitarbeiterinnen. "Dabei fiel insbesondere das sehr herzliche Verhältnis zwischen den Mitarbeiterinnen und ihren Schutzbefohlenen auf", so der SoVD Burgdorf. Die Spende des SoVD in Höhe von 300 Euro soll für den Erwerb einer mobilen Wassersäule und kleineren Musikinstrumenten verwendet werden und wurde dankend entgegen genommen.
Für das Jahr 2022 erhofft sich der SoVD Burgdorf eine Rückkehr zur Normalität, damit er der Aufgabe der Mitgliederbetreuung wieder gerecht werden kann. "Darüber hinaus werden wir weiterhin engen Kontakt zu unseren befreundeten Organisationen halten und diese im Rahmen unserer Möglichkeiten finanziell unterstützen", so der SoVD Burgdorf.