Lehrte

Stadtwerke Lehrte eröffnen Ladesäulen für E-Autos in den Ortschaften

[LEHRTE]

Bisher müssen die meisten Elektrofahrzeuge in den Ortsteilen von Lehrte an der heimischen Steckdose geladen werden. Doch jetzt gibt es in einigen Ortsteilen auch öffentliche Ladestationen. Die Stadtwerke haben den Ausbau der Ladeinfrastruktur für das Stadtgebiet und die umliegenden Ortschaften vorangetrieben.

"Es wird Höchste Zeit, die Ladeinfrastruktur auch in den Lehrter Ortsteilen auszubauen, denn der E-Mobilität gehört die Zukunft", ist der Bürgermeister Frank Prüße überzeugt.

Symbolisch für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in den Ortsteilen von Lehrte hat am heutigen Donnerstag, 3. Februar 2022, Lehrtes Bürgermeister Frank Prüße, der Ortsbürgermeister Armin Hapke und der Geschäftsführer der Stadtwerke Lehrte, Björn Sommerburg, die Ladesäule in Sievershausen in Betrieb genommen.

Die Stadtwerke Lehrte haben bereits in der Kernstadt von Lehrte insgesamt zehn Ladesäulen errichtet. Der Anfang wurde 2019 auf dem Parkplatz im Einkaufszentrum gemacht. Danach folgten sechs Ladesäulen im Lehrter Parkhaus sowie jeweils eine am Rathaus und am Lehrter Wasserturm.

"Mit der Auswahl der richtigen Ladesäulen und insbesondere dem richtigen Abrechnungssystem, das einfach zu bedienen und kundenfreundlich ist, haben wir es uns nicht einfach gemacht", betont Björn Sommerburg.

"Noch schwieriger wurde es für die Stadtwerke Lehrte, die richtigen Standorte zu finden. Eine möglichst lange Verweildauer der Fahrzeuge, eine gute Zugänglichkeit und auch die Akzeptanz der Geschäftsleute und Bürger war uns wichtig", so Björn Rust von den Stadtwerken Lehrte.

"Auch in Sievershausen hat der Ortsrat schnell und unbürokratisch einen anderen Standort, am Sportplatz an dem Schmiedeweg, favorisiert", so der Ortsbürgermeister Armin Hapke. Er freut sich, dass die Stadtwerke sofort den Wunsch des Ortsrates gefolgt sind.

Neben Sievershausen wurden und werden noch sieben weitere Ladesäulen in den Ortsteilen aufgestellt. Zu den Ortsteilen gehören zunächst auch Arpke, Hämelerwald und Ahlten. Auch am Bahnhof in Aligse und Hämelerwald sollen in den kommenden Wochen noch Ladesäulen aufgestellt werden. Die Ladesäulen der Stadtwerke sind von der Firma Wallbe, welche auch in der Landeshauptstadt sehr verbreitet sind. Jede Ladesäule hat zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils 22 KW. Für dieses Jahr sind zusätzlich noch sieben weitere Standorte in den Ortsteilen, aber auch in der Kernstadt geplant.

Bei den Ladesäulen können Kunden mit den gängigsten Ladekarten von Fahrstromanbietern laden. Bezahlt wird dann nur der Preis, den der Kunde mit seinen Fahrstromanbieter vereinbart hat. Ob die Ladesäule für den jeweiligen Fahrstromanbieter freigeschaltet ist, erfährt der Kunde über seine App des Fahrstromanbieters.

"Wichtig ist uns natürlich, dass unsere Kunden nicht nur ein Elektroauto fahren, sondern auch regenerativen Strom für das Fahrzeug nutzen. Ob an unseren Ladestationen oder bei unseren Stromprodukten für zu Hause gibt es natürlich keinen konventionell erzeugten Strom mehr. Wir liefern nur noch Strom, der zu 100 Prozent durch Wasserkraftwerke in Europa erzeugt wird", so Björn Sommerburg.

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