Burgdorf

Stadt verabschiedet Gertraude „Traude“ Minke: „Wir machen das Beste draus“

[BURGDORF]

Am heutigen Freitag, 25. Februar 2022, ist die Leiterin des Burgdorfer Hauses der Jugend (JohnnyB.), Gertraude "Traude" Minke, offiziell aus dem Dienst der Stadt verabschiedet worden. Burgdorfs ürgermeister Armin Pollehn und der 1. Stadtrat Michael Kugel sahen sich bei ihren wertschätzenden Worten im Bühnensaal des JohnnyB. mehr als 30 Anwesenden, größtenteils sozialarbeiterischen Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus den städtischen Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen, gegenüber.

Bevor sich der Bürgermeister mit seiner Würdigung an Traude Minke wandte, erinnerte er an den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands im Osten des europäischen Kontinents, bei dem die Menschen in der Ukraine um ihr Leib und Leben bangen müssen: "Wir haben seitens der Stadt bereits dafür Sorge getragen, Geflüchteten aus der Ukraine erst einmal 40 Unterkünfte zur Verfügung stellen zu können."

Wie Traude Minke seit rund 20 Jahren die Kinder- und Jugendarbeit in Burgdorf cool und innovativ entwickelt habe, sei nicht hoch genug zu schätzen, so Armin Pollehn. Michael Kugel werde Traude Minke immer als strahlende und barfüßige Begleiterin des Kinder- und Jugendzirkus`"Kritzpritzknuckelmuckeldü" in Erinnerung behalten: "Nach dem Motto ‚Wir machen das Beste draus‘ hat ihr Wirken den Kindern Grundtugenden vermittelt und ihnen ihr Selbstwertgefühl gestärkt."

Mit der Teamerin Laura Ohlemacher ist bereits eine Nachfolgerin für die aus Hildesheim stammende Traude Minke als Leiterin des JohnnyB.-Zirkus` gefunden. "Laura wird in große Fußstapfen treten müssen, aber ihr wird von Traude ein gutes Fundament hinterlassen", sagte Stadtjugendpfleger Horst Gohla, der der "tollen Kollegin" 2006/07 die Leitung von "Kritzpritzknuckelmuckeldü" vertrauensvoll übergeben hatte. "Mit Unterstützung der Elternschaft hat sie das Projekt weitergeführt und weitergebracht", lobte Gohla.

Traude Minke, die sich hinter der Bühne am wohlsten fühlt, dankte ihrem Vorgänger für das Vertrauen von Anfang an "viel ausprobieren zu dürfen" und versprach, als Honorarkraft und/oder ehrenamtlich das eine oder andere Projekt weiterhin zu begleiten: "Ich gehe ganz zufrieden."

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