Burgdorf

Kolpingsfamilie Burgdorf bittet um Fahrradspenden

[BURGDORF]

Immer mehr Menschen müssen auf Grund des Krieges in der Ukraine ihr Heimatland verlassen. So kommen viele vertriebene Frauen mit ihren Kindern auch in Burgdorf an.

Die Kolpingsfamilie Burgdorf, die seit 2017 in Kooperation mit dem Diakonieverband Hannover-Land und der Stadt Burgdorf das Begegnungscafè mit angeschlossener Fahrradwerkstatt "Rad & Tat" im Flüchtlingswohnheim hinter der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) betreibt, sucht gut erhaltene Damen- und Kinderfahrräder. Auch Herrenfahrräder werden angenommen.

"Diese Fahrräder werden von einem ehrenamtlich Team rund um Jörg Datkewitz jeweils auf Verkehrssicherheit geprüft, gegebenenfalls repariert und an bedürftige Menschen der Stadtgesellschaft abgegeben. Jedes Fahrrad wird mit Schloss und Helm versehen, die aus Spenden des Diakonieverbandes und der Kolpingsfamilie finanziert werden", so Barbara Gebbe von der Kolpingsfamilie Burgdorf, Leiterin des Projektes "Rad & Tat" und Migrationsfachberaterin im Diakonieverband Hannover-Land. "Wir hoffen auf viele guterhaltene Fahrräder, sodass wir die neu angekommenen Vertriebenen aus der Ukraine möglichst schnell versorgen können", so Gebbe. Ein Team der Kolpingsfamilie Burgdorf steht bereit, die Fahrräder gegebenenfalls auch zu Hause abzuholen.

Wer entsprechende Fahrräder abgeben möchte, kann sich per Mail oder Telefon melden unter Fahrrad@datkewitz.de oder 05136/9063216 oder Barbara.Gebbe@evlka.de oder 0170/4638118.

Auch Geldspenden sind willkommen: Kolpingsfamilie Burgdorf, Stichwort: Sozialfond, Stadtsparkasse Burgdorf, IBAN DE64251513710100066661.

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