Burgdorf

Haus der Jugend in Ehlershausen hat neue Fußballtore für den Außenbereich

[EHLERSHAUSEN]

"Darauf haben wir lange Jahre gewartet", freut sich die Leiterin des Hauses der Jugend (HdJ) in Ehlershausen, Stephanie Luschei. Regelmäßig habe sie bei der Stadt Burgdorf nachgefragt und sei immer wieder vertröstet worden. "Es hieß, das Geld sei im Haushalt bereitgestellt, doch warum die Geräte nicht angeschafft wurden, konnte mir keiner sagen."

Dass die zwei Tore nun seit wenigen Tagen auf dem Außengelände stehen, verdankt Luschei einem Kontakt durch den Burgdorfer Weihnachtsmann Fritz Röttger. Er hatte Anika Lilienthal (FDP) geraten, sich im Rahmen ihres Kommunalwahlkampfes vor Ort über die Jugendpflege zu informieren. Beim HdJ erfuhr Lilienthal von den Nöten: Keine Tore zur Nutzung des Außengeländes, keine zweite pädagogische Kraft. "An der personellen Unterstützung bleiben wir noch dran", so Lilienthal. Der erste Schritt durch die Anschaffung der Tore durch die Stadt Burgdorf sei aber getan. "Diese Umsetzung geschah nur durch persönlichen Einsatz", so Thomas Dreeskornfeld (FDP), Ortsratsmitglied in Ehlershausen und Ratsherr der FDP-Fraktion der Stadt Burgdorf. Er setzte sich telefonisch mit der Stadt Burgdorf in Verbindung und hakte nach. "Die Beharrlichkeit führte schließlich zum Erfolg", so die Liberalen.

Das freut auch Leonidas (13), Domenic (12), Lucius (8) und Samuel (4). Sie hatten gleich Ball und Torwarthandschuhe für den Anstoß mitgebracht. Da konnte auch Dreeskornfeld nicht widerstehen und kickte gleich mit – bei vier zu eins Spielern allerdings mit deutlich ungleichen Torchancen.

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