Ausstellung bis zum 16. Juni zum Thema Kindertagespflege in der Region Hannover
Wie schon bei der Aktion "Warnwesten für die Kindertagespflegestellen in Sehnde", die im Februar dieses Jahres stattfand, soll es mit der Ausstellung im Foyer des Rathauses in Sehnde darum gehen, die Kindertagespflege in der Region Hannover sichtbarer und bekannter zu machen. Eine Arbeitsgruppe aus Mitarbeiterinnen des Team Tagesbetreuung 51.17 – Fachbereich Jugend der Region Hannover und Fachberaterinnen für Kindertagespflege der verschiedenen Kommunen der Region Hannover entwickelten gemeinsam die sechs Roll-Up um den Arbeitsbereich Kindertagespflege inhaltlich vorzustellen.
Es finden sich Erläuterungen zu folgenden Themenbereichen: "Ihr Kind in guten Händen", "Was zeichnet die Kindertagespflege aus", "Finanzen in der Kindertagespflege", "Qualifizierung in der Kindertagespflege", "Qualitätsstandards in der Kindertagespflege" und "Verschiedene Formen der Kindertagespflege".
Nicht nur in Sehnde wird diese Ausstellung gezeigt werden. Die sechs Roll-Up sind eine Wanderausstellung und werden in den kommenden Monaten in den 16 Kommunen mit Betreuung durch das Jugendamt der Region Hannover zu sehen sein.
Ziel ist es zum einen, Eltern über das Angebot der Kindertagespflege zu informieren. Es soll aber auch die Möglichkeit geboten werden, dass sich Interessenten für eine Tätigkeit in diesem Bereich eine erste Übersicht zum Arbeitsfeld verschaffen können.
Weitere Information sind auf der Homepage der Stadt Sehnde im Bereich Kindertagespflege zu finden. Auch kann sich an die Fachberaterin Gabriele Goroncy-Salié gewendet werden.
Finanziert wird das Angebot mit Hilfe des Bundesprogramm "ProKindertagespflege: Wo Bildung für die Kleinsten beginnt". Das Bundesprogramm ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Mit diesem stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von Januar 2019 bis Dezember 2022 gezielt die Weiterentwicklung der Kindertagespflege.
Von Januar 2019 bis Dezember 2021 wurden 47 Modellstandorte gefördert, in 2022 wurden 32 Modellstandorte gefördert. Nach dem Motto "Qualifiziert Handeln und Betreuen" setzt das Bundesprogramm auf die Qualifizierung der Tagesmütter und -väter, die Verbesserung der Rahmenbedingungen und die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Kommunen.