Sehnde

Stadt Sehnde erhält Bundesförderung für Fahrradparkhaus am Sehnder Bahnhof

[SEHNDE]

"Das sind großartige Nachrichten für Sehnde", so der für den Wahlkreis direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch. Die Stadt Sehnde erhält rund 958.000 Euro Förderung aus dem Bundesprogramm "Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen", welches das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im März dieses Jahres ausgelobt hatte. Die Stadt Sehnde ist Mierschs Aufruf gefolgt und hat sich um eine Förderung von Fahrradparkhäusern und gesicherten Fahrradabstellanlagen am Bahnhof Sehnde beworben. Das ist eine Förderquote von 90 Prozent.

Der Förderumfang für die Maßnahme an Sehndes Bahnhof kann sich sehen lassen: Es entsteht Platz für 160 Fahrräder und außerdem für 40 Lastenräder. Dazu kommen eine E-Lade-Station, Schließfächer, eine Fahrrad-Leih-Station sowie eine Service- und Reparatur-Station. Das Ganze ist selbstverständlich barrierefrei. Nun hat die Stadt Sehnde bis zum 31. Dezember 2026 Zeit, das Vorhaben zu verwirklichen.

"Dank dieser Förderzusage wird es gelingen, in Sehnde ein derart attraktives Angebot für Pendlerinnen und Pendler sowie Reisende zu schaffen, dass es vielen leichtfällt, auf das Fahrrad umzusteigen", freut sich Matthias Miersch. Das Projekt ist als Teil eines Gesamtkonzeptes "Neue Mitte" der Stadt zu betrachten und wertet das Bahnhofsumfeld deutlich auf.

"Ich bin sehr froh über die Nachricht aus Berlin, dass über unseren Antrag zur Förderung der Baumaßnahme einer Fahrradgarage im Bereich der S-Bahn-Haltestelle in Sehnde positiv entschieden worden ist. Damit werden unter anderem sichere Stellplätze geschaffen, die weiteren FahrradfahrerInnen, die häufig aus genau diesem Grund mit dem Pkw fahren, eine Möglichkeit der Nutzung des ÖPNV eröffnen. Nach meiner Einschätzung wird dies zu einer Reduzierung des Individualverkehrs und damit zu einer Verbesserung des Klimas führen", so Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse.

Info: Das Bundesprogramm "Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen" beruht auf der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland vom 21. Dezember 2020. Kommunen konnten bis Mai Mittel aus dem Programm beantragen. Für den Förderaufruf sind im Haushalt 2023 sowie der weiteren Finanzplanung bis 2026 bis zu 110 Millionen Euro vorgesehen.

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