CDU Sehnde begrüßt Entfernung von Lachgas aus Automaten
Nach intensiven Diskussionen und dem öffentlichen Druck, den die CDU Sehnde gemeinsam mit besorgten Eltern und Bürgern aufgebaut hat, wurde die umstrittene Partydroge "Lachgas" aus den Automaten an der Peiner Straße 23a entfernt. Die Automaten bieten nun ausschließlich Getränke, Snacks und E-Zigaretten an. "In der gestrigen Ortsratssitzung wurde deutlich, dass die Stadtverwaltung nach der Intiative der CDU und besorgter Eltern zeitnah die Initiative ergriffen und mit den Betreibern gesprochen hat", so die CDU Sehnde in einer Pressemitteilung.
"Wir begrüßen dies ausdrücklich", erklärt Dr. Marco Schinze-Gerber, Vorsitzender der CDU Sehnde und Ratsherr. "Unsere Stadt steht für Familienfreundlichkeit und Sicherheit. Ein Lachgasautomat hatte hier nichts zu suchen. Wir freuen uns, dass der Betreiber Verantwortung gezeigt hat und die entsprechende Anpassung vorgenommen wurde."
Auch in den sozialen Medien hatte der Automat für Aufregung gesorgt. Viele Eltern äußerten ihre Bedenken darüber, dass Lachgas in unmittelbarer Nähe einer stark frequentierten Bushaltestelle erhältlich war – einem Ort, den viele Jugendliche auf dem Schulweg passieren.
"Die Entfernung des Lachgasangebots ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung", betont Dr. Hartmut Pick, Sprecher der CDU-Ortsratsfraktion. "Wir werden auch weiterhin wachsam bleiben und uns dafür einsetzen, dass solche Produkte nicht leichtfertig in unsere Umgebung gelangen."
Auch Jens Reimann, Mitglied des Ortsrates und stellvertretender Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Sehnde zeigt sich erleichtert: "Ich bin froh über die breite und öffentliche Diskussion. Ich begrüße die aktuelle Entwicklung im Sinne der Sehnder Familien, um unsere Kinder zu schützen. Alleine die Möglichkeit, diese strittigen Stoffe auf dem Schulweg zu erwerben, habe ich bereits negativ empfunden."
Die CDU Sehnde sieht die Anpassung der Automaten als einen Erfolg des gemeinsamen Engagements von Politik und Bevölkerung und des schnellen Eingreifens der Verwaltung. "Das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen hat für uns oberste Priorität", so Schinze-Gerber weiter. "Wir danken allen, die sich aktiv in die Diskussion eingebracht haben, und werden uns auch künftig für ein sicheres und familienfreundliches Sehnde einsetzen."