Burgdorf

Hohner-Ring ließ in der St. Pankratiuskirche musikalische Weihnachtsterne regnen

[BURGDORF]

Zwei Tage nach der offiziellen Eröffnung der 19. Burgdorfer Lichtwochen bestritt der Hohner-Ring Burgdorf am gestrigen 1. Adventssonntag, 1. Dezember 2024, sein Weihnachtskonzert in der St. Pankratius-Kirche.

Die Vereinsmitglieder sorgten allerdings schon zum Auftakt des traditionellen St. Pankratius-Weihnachtsmarktes mit ihrer Glühweinbude für wohlige Gefühle bei den Besuchern, die den heißen gewürzten Winzerwein probierten. Für die kleinen Gäste hatte man hausgemachten alkoholfreien Kinderpunsch im Angebot.

Das Konzert in der Kirche war eine gute Gelegenheit, die neue Orchesterleiterin Tatjana Bulava einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Die aus der Ukraine stammende Akkordeonspielerin ist eine vielseitige Künstlerin, die ihr Instrument virtuos beherrscht.

Das Musikrepertoire, das das Burgdorfer Orchester zur Einstimmung auf die beginnende Advents- und Vorweihnachtszeit zu Gehör brachte, beinhaltete auch das Stück „Schtschedryk“ aus der Heimat von Tatjana Bulava. Im Jahr 1916 schuf der ukrainische Komponist Mykola Leontovych dieses Volkslied, dessen Melodie heute weltweit als Weihnachtsmelodie „Carol of the Bells“ bekannt ist.

Zu Beginn des Konzerts ließen die Akkordeonisten des Hohner-Rings ein Potpourri musikalischer „Weihnachtssterne“ regnen. Dafür „regnete“ es in der gut besuchten Kirche anerkennenden Beifall, der auch nach der Darbietung des Klassikers „Halleluja“ (Leonard Cohen, 1984) und des Konzertstücks „La Storia“ von Jacob de Haan (1990) immer wieder aufbrauste. Jacob de Haan widmete seine „Geschichte“ dem großartigen italienischen Filmkomponisten Ennio Morricone.

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