Vom 20. bis 31. Januar 2025 wird die Wanderausstellung "Erinnern heißt Kämpfen! Zwischen Anerkennung und Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990" im Gymnasium Burgdorf gezeigt. Organisiert von der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus, der Betroffenenberatung und der Ausstiegsbegleitung Distance, erinnert die Ausstellung an Menschen, die seit 1990 durch rechte Gewalt in Niedersachsen getötet wurden.
Die Ausstellung wurde durch das Engagement eines Mitarbeiter*innenkreises des Gymnasiums nach Burgdorf geholt und soll nicht nur an die Opfer rechter Gewalt erinnern, sondern auch dazu anregen, sich aktiv für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte einzusetzen. Der Titel der Ausstellung verdeutlicht die Notwendigkeit, Erinnerung als einen aktiven Beitrag im Kampf gegen Gewalt und Diskriminierung zu begreifen.
Feierliche Eröffnung am 20. Januar 2025
Die öffentliche Eröffnung findet am Montag, 20. Januar 2025, um 18 Uhr in der Aula des Gymnasiums Burgdorf, Berliner Ring 27, statt. Bereits ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit, die Ausstellung zu besichtigen.
Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wird die renommierte Politologin und Fachjournalistin Andrea Röpke über Rechtsextremismus referieren. Ergänzend dazu wird Ruben Bögeholz von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus einen Einblick in die Hintergründe der Ausstellung geben.
Eintritt frei – Unterstützung willkommen
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Über freiwillige Spenden zur Unterstützung der Ausstellungskosten würde sich der Veranstalter jedoch freuen. Diese sind unter diesem Link möglich.
Gruppenbesuche möglich
Interessierte Gruppen können die Ausstellung tagsüber nach Absprache besuchen. Ansprechpartner dafür ist Andreas Plettke (andreas.plettke@gymbu.de).
Weitere Informationen zur Ausstellung sind unter erinnern-heisst-kaempfen-nds.de zu finden.
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