Fahrer von Transporter verstirbt nach schwerem Verkehrsunfall auf der A7 im Krankenhaus

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A7 ist am frühen Mittwochabend, 8. Januar 2025, eine Person ums Leben gekommen und eine weitere lebensgefährlich verletzt worden. Zudem gab es schwer und leicht verletzte Verkehrsteilnehmer.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover kam es gegen 17:30 Uhr im Bereich zwischen dem Kreuz Kirchhorst und dem Autobahnkreuz Hannover-Ost zu einem Auffahrunfall auf dem rechten Fahrstreifen (wir berichteten bereits).

Ein Kleintransporter, besetzt mit einem Fahrer und Beifahrer, fuhr dabei aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Kia eines 48 Jahre alten Fahrers aus Hagen auf. Durch den Anprall kollidierte der Kia mit einem vorbeifahrenden VW Arteon, besetzt mit einem 48-Jährigen aus Berlin. Der Kia prallte an die Mittelschutzplanke. Der VW Arteon kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Zudem fuhr der Fahrer des Kleintransporters auf einen staubedingt stehenden Sattelkraftzug auf.

Die beiden Insassen des Kleintransporters wurden dabei im Fahrzeug eingeklemmt. Alarmierte Rettungskräfte befreiten die beiden Männer aus dem Fahrzeug und brachten sie in Krankenhäuser. Der Fahrer des Kleintransporters verstarb anschließend im Krankenhaus. Sein Beifahrer schwebt in Lebensgefahr. Die Identität der beiden Kleintransporter-Insassen ist bislang ungeklärt.

Der 48-jährige Fahrer des Kia wurde durch die Kollision schwer verletzt. Rettungskräfte transportierten ihn ebenfalls in ein Krankenhaus. Der 54-jährige Braunschweiger im Sattelkraftzug wurde durch den Aufprall leicht verletzt und wurde an der Unfallörtlichkeit medizinisch versorgt. Der VW-Fahrer blieb unverletzt.

Aktuell liegen der Polizei noch keine Erkenntnisse zur Schadenshöhe vor.

Die Autobahn im Bereich der Unfallstelle war für die Rettungsmaßnahmen und die anschließende Unfallaufnahme bis 23:30 Uhr voll gesperrt.

Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen übernommen.

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