Burgwedel

Erneut ausgezeichnet: Dr. Aref Alemi bestätigt exzellente Leistung in der minimal-invasiven Chirurgie

[GROSSBURGWEDEL]

Dr. Aref Alemi, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am KRH Klinikum Großburgwedel, hat seine hohe Expertise erneut unter Beweis gestellt und die Re-Zertifizierungsurkunde als MIC III-Operateur, dem höchsten des durch die Arbeitsgemeinschaft gynäkologische Endoskopie (AGE) vergebenen Zertifizierungsgrad, erhalten.

Nur wenige gynäkologische Operateure erhalten diese Auszeichnung: Von 19.530 praktizierenden Fachärztinnen und Fachärzten für Frauenheilkunde in Deutschland haben 138 von ihnen den Status MIC III, also weniger als ein Prozent.

„Ein exzellentes Aushängeschild für das KRH Klinikum Großburgwedel. Herzliche Glückwünsche an Dr. Aref Alemi. Unsere Patientinnen sind bei ihm in den besten Händen“, sagt PD Dr. Klaus-Tim Kaufeld, Geschäftsführender Ärztlicher und Kaufmännischer Direktor des KRH Klinikum Großburgwedel.

Dr. Aref Alemi ist seit dem 1. Januar 2018 am KRH und seitdem auch Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Klinik bietet ein umfangreiches medizinisches Spektrum von klassischen vaginalen sowie abdominalen (den Bauchraum betreffenden) Operationen bis hin zu Operationen bei Krebserkrankungen. Darüber hinaus können sich Patientinnen mit Blasenschwäche beim zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentrum urogynäkologisch beraten und behandeln zu lassen. Dr. Aref Alemi ist auch als Beratungsstelle durch die Deutsche Kontinenz Gesellschaft anerkannt. „Die Re-Zertifizierung bestätigt, mit wie viel Engagement und Leidenschaft wir zusammenarbeiten und versuchen, die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Patientinnen zu erzielen“, sagt Dr. Alemi.

Kleine Schnitte, große Wirkung bei höchstmöglicher Präzision – darum geht es bei minimal-invasiven Eingriffen. Die Vorteile bei den sogenannten Schlüssellochoperationen liegen für Patientinnen auf der Hand:

  • geringere Schmerzen,
  • kürzere Erholungszeit,
  • eniger Blutverlust,
  • geringeres Infektionsrisiko,
  • niger Einschränkungen nach dem Eingriff,
  • keine großen Narben der Bauchdecke,
  • ambulante Versorgung bei bestimmten Operationen.

Wenn möglich, kommt bei allen Eingriffen die schonende mikro-invasive Chirurgie zum Einsatz.

Zur Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie e. V. (AGE):

Das Ziel der deutschlandweit anerkannten AGE ist es, Patientinnen auf dem höchsten Niveau der aktuellen endoskopischen Möglichkeiten zu unterstützen. Im Rahmen von Zertifizierungen bilden sich Medizinerinnen und Mediziner kontinuierlich und nachweislich in der endoskopischen Chirurgie in der Gynäkologie weiter – und bleiben so auf dem neusten Stand der Behandlungstechnik und -verfahren.

Dabei können einzelne Kliniken sich in unterschiedlichen Stufen qualifizieren. Es gibt die Stufen MIC I, MIC II und MIC III. Als gynäkologisch-endoskopisches Zentrum können hier verstärkt Nachwuchsoperateure ausgebildet werden. Das große Know-how kommt den Patientinnen bei vielen Erkrankungen und Eingriffen zu Gute. Beispielsweise bei Eingriffen am Beckenboden bei der Senkung der Genitalorgane, an der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses, an den Lymphknoten bei Krebsoperationen oder auch bei Inkontinenz-Operationen.

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