Familie Grüneberg aus Kirchhorst hatte jüngst angeboten, ihre Haus-Heizung mit Wärmepumpe in einem Altbau zu besichtigen und ihre Erfahrungen mitzuteilen. Die Organisation für ihr Mitglied übernahm der Umweltschutzverein. Ihr Arbeitskreis-Sprecher Dipl.Ing. Siegfried Lemke hatte die Koordination und leitete zusammen mit seiner Ehefrau Heidrun den Erfahrungsaustausch in der Begegnungsstätte Kirchhorst.
Diese Veranstaltungsergänzung in Form einer Vor- beziehungsweise Nachbesprechung war erforderlich geworden, weil der Verein mit Anmeldungen förmlich überrannt wurde. Auch nach der Einrichtung einer vierten Besichtigungsgruppe hatten sich noch Teilnehmer für eine Warteliste gemeldet.
So wurde es möglich, dass an dem Veranstaltungstag vier mal je acht Personen im Hause Grüneberg vor Ort besichtigen und von örtlicher Erfahrung profitieren konnten und vorher beziehungsweise nachher sich in der alten Schule austauschen konnten. Vorteilhaft war dabei, dass in den einzelnen Gesprächskreisen Teilnehmer mit eigenen Erfahrungen dabei waren, die über ihr eigenes Projekt berichten konnten. So berichtete Frank Languth über die Optimierung seiner eigenen Anlage, die er auf Grund der Einarbeitung in das Thema in einem Internetforum machen konnte. Eine andere Teilnehmerin berichtete über negative Erfahrungen mit einem bundesweit tätigen Anbieter.
Um den Austausch und die Kommunikation zu erleichtern hatte der Verein eine eigene Rubrik im Abschnitt Neuigkeiten auf seiner Internetseite (https://www.umweltschutzverein.de/) angelegt, auf der auch im Nachhinein noch Hinweise (z.B. Technik und Förderung) zum Thema Wärmepumpe aufgenommen werden können.
Siegfried Lemke erklärt das große Interesse an der Veranstaltung mit der Sorge der Bevölkerung, dass das Thema beziehungsweise die staatliche Förderung mit dem Regierungswechsel nach den Neuwahlen an Bedeutung verliert und die Förderung gestoppt werden könnte.
