Sehnde

Wahrendorff feiert Neujahrsempfang 2025: Mit Mut und Zuversicht in das neue Jahr

[KÖTHENWALD]

200 Gäste kamen am letzten Januarsonntag zum traditionellen Neujahrsempfang von Wahrendorff. Sie feierten im Wahrendorff Klinikum Köthenwald in Sehnde-Köthenwald. Klinikum, Wohnen, Tagwerk und Pflege bilden die gemeinsamen Säulen des Wahrendorff Unternehmens.

„Es ist mir eine Freude und Ehre zugleich, Sie erneut in Wahrendorff begrüßen zu können. Ihr Erscheinen ist keine Selbstverständlichkeit, sondern Ausdruck Ihrer großen Verbundenheit zu Wahrendorff“, begrüßte Geschäftsführer Holger Stürmann die Gäste aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Besonders dankte er den Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei, „mit denen wir täglich schwierige Situationen gemeinsam bewältigen“. Dem Vorstand der Dr. Matthias Wilkening Stiftung, einschließlich Frau Simone Wilkening und Frau Wiebke Wilkening, sprach Holger Stürmann im Namen der Geschäftsleitung seinen Dank aus – für das Vertrauen und den großen Gestaltungsspielraum bei der operativen Führung des Unternehmens. Auch der Besuch von Tilman Kuban MdB war für Wahrendorff ein Zeichen besonderer Wertschätzung. „Mitten im Wahlkampf-Endspurt“ habe der Bundestagsabgeordnete dennoch Zeit gefunden, wie Holger Stürmann anerkennend betonte.

Der Geschäftsführer schaute auf ein bewegtes und zugleich erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Er hob die durchgehend gute Belegungssituation hervor und dankte insbesondere den Pflegeteams für die gute Versorgung und Pflege im hochanspruchsvollen Umfeld. Die beiden Pflegedirektorinnen Sandra Spizak und Cordula Schweiger nahmen den Dank stellvertretend für die gesamte Profession Pflege im Wahrendorff Unternehmen entgegen.

„Dreibeiniges Geschäftsmodell“ als Grundlage: Stabile wirtschaftliche Situation und digitale Innovationskraft

Mit dem jüngsten aktuellen Fördermittelbescheid für unser 2023 eröffnetes neues Krankenhaus in Köthenwald zeigt sich, so Holger Stürmann, „die Weitsicht unseres verstorbenen Geschäftsführers Dr. Matthias Wilkening, der bereits 2010 den Bau eines neuen Klinikums beschlossen hat“. Eine moderne und nachhaltige Planung soll Wahrendorff auch für die Zukunft stärken. Das 2024 eigenständig sanierte Landhaus – eine offene moderne Wohnform für Menschen mit geistigen Behinderungen – markiert laut Stürmann erst „den Beginn unseres Renovierungs- und Nachnutzungsmarathons“.

Holger Stürmann betonte für 2025 die stabile wirtschaftliche Lage von Wahrendorff. Sie garantiert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze und ermöglicht den Ausbau des therapeutischen Angebots für Patienten und Bewohner. Das „dreibeinige Geschäftsmodell“ bildet die Grundlage: Es umfasst das Klinikum, die Eingliederungshilfe mit integriertem Wohn- und Arbeitsangebot sowie die Pflegeplätze des Schwesterunternehmens Dr. Ernst August Wilkening Pflegeheime mit ihrem gerontopsychiatrischen Angebot.

Wahrendorff wird in den kommenden Jahren mit dem Ausbau der Digitalisierung seine Innovationskraft weiter beweisen. Robotik 1.0 ist längst in Wahrendorff eingezogen. „Demnächst werden wir aller Voraussicht nach Robotik 2.0 in Wahrendorff erleben“, so Holger Stürmann voller Begeisterung und Zuversicht. „Der nächste digitale Kollege aus Metall und Plastik wird sich dann sicher selbst vorstellen.“ Dabei betont er, dass es „immer ein ergänzendes komplementäres Angebot bleibt – an der Seite erfahrener menschlicher Fachkräfte“.

Zum Abschluss genossen die Gäste ein Flying Buffet der Dorff Küche, dem klinikeigenen Caterer. Sie lauschten dem frischen Swing des gut geölten Christian von der Osten-Quartetts und verbrachten einen Vormittag mit inspirierenden Gesprächen und einem optimistischen Ausblick auf 2025.

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