Demo „Nie wieder ist jetzt! Sehnde steht erneut auf für Vielfalt und Toleranz“
Sehnde weiht sich wieder in die Liste der Städten und Kommunen ein, die eine Demo gegen Rechtsextremismus organisieren. Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt! Sehnde steht erneut auf für Vielfalt und Toleranz“ gibt es am Dienstag, 18. Februar 2025, um 17:30 Uhr eine Kundgebung vor dem Sehnder Rathaus an der Nordstraße.
„Rund 300 Personen waren im Februar 2024 dem Aufruf des Flüchtlingshilfe Vereins gefolgt, demonstrierten für Vielfalt und Toleranz und folgten der spürbaren Welle, die sich für Zusammenhalt und eine bunte zivile Gesellschaft in ganz Deutschland ausbreitete“, so die Flüchtlingshilfe.
„Dieses wunderbare Zeichen will die Organisation in diesem Jahr wiederholen und wird wieder von starken PartnerInnen unterstützt: die Omas gegen Rechts aus Hannover, Damaris Freyrking von der Gesamtkirchengemeinde, der freie Journalist Maximilian Arnhold, Mitglied im Deutschen Journalisten Verband und der Sehnder DGB“, gibt die Flüchtlingshilfe bekannt.
Man wolle wieder ein Zeichen für Demokratie setzen, erläutert Günter Pöser, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe Sehnde. „Uns liegt es besonders am Herzen, wir haben im Grunde genommen alle die gleiche Nationalität: Mensch.“
Auch soll die wachsende Bedrohung der Pressefreiheit thematisiert werden: „Wenn Journalistinnen und Journalisten bedroht, eingeschüchtert oder angegriffen werden, ist das ein Angriff auf uns alle. Ohne Pressefreiheit gibt es keine Demokratie“, so Arnhold.
„Wir hoffen auf mindestens genau so viele Teilnehmer*innen wie im Vorjahr“ sagt Pöser. „Und wer nicht teilnehmen kann, kann uns gerne eine Nachricht hinterlassen, wir transportieren diese Botschaften wieder auf Plakate!“. Das Bekenntnis zur Demokratie und ihrer Unterstützung geht an aufrechte@enas-sehnde.de
