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Warnstreik: Wertstoffhöfe geschlossen, Abfallentsorgung eingeschränkt

Einschränkungen bei der Müllabfuhr am Donnerstag (13.3.) und Freitag (14.3.)

[REGION]

Bei der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) kommt es, angesichts des fünften Warnstreiks in Folge und nun an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, zu größeren Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger in der Region Hannover.

Schließung aller Wertstoffhöfe einschließlich der Deponiestandorte von Donnerstag, 13. März, bis einschließlich Sonnabend, 15. März

Der Betrieb auf den Wertstoffhöfen kann während des Warnstreiks nicht aufrechterhalten werden. Auch am Sonnabend werden die Höfe geschlossen bleiben, weil auf den Deponien zunächst der Müll von den Streiktagen verarbeitet werden muss und die Container von den Wertstoffhöfen daher nicht entleert werden können.

Abfuhr von Abfällen und Wertstoffen

aha kann noch nicht sagen, auf welchen Touren unsere Müllwerker in der Region Hannover aufgrund des Warnstreiks den Müll nicht abholen können.

Keine Nachholung der ausgefallenen Müllabfuhrtouren

Die ausgefallenen Abfalltouren werden nicht nachgeholt. Ein Streik fällt unter höhere Gewalt. Denn während eines Streiks stehen die Arbeitskräfte nicht zur Verfügung, um die regulären Aufgaben zu erledigen. Dadurch sammelt sich ein Rückstand an, den die Beschäftigten nach dem Streik zusätzlich zur regulären Arbeit kaum aufholen können, weil sie an die Kapazitätsgrenzen stoßen. „Es gibt schlichtweg nicht genug Personal und Ressourcen, um die ausgefallene Abfuhr nachzuholen. Nachholarbeiten wie an Feiertagen, können mit den Interessenvertretungen nicht vereinbart werden“, teilt aha mit.

aha bittet um Verständnis und darum, die Abfälle auf dem eigenen Grundstück bis zum nächsten planmäßigen Abholtag zu lagern. Die ausgefallene Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen wird spätestens bei der nächsten planmäßigen Abfuhr in vollem Umfange nachgeholt. Ferner wird aha bei der nächsten Regelentsorgung eventuell bereitgestellte Mehrmengen gleichfalls entsorgen, so dass für den Gebührenzahler kein Nachteil bei der endgültigen Entsorgung seiner Abfälle entsteht. Für die Kunden, deren Abfälle an den jeweiligen Streiktagen hätten entsorgt werden müssen, wird bei der nächsten Entsorgung ein großzügiger Maßstab angelegt. Es werden also auch übervolle Behälter geleert und Beistellungen im angemessenen Rahmen werden mitgenommen.

Wertstoffe, Leichtverpackungen und Papier werden an den Wertstoffhöfen (außerhalb des Warnstreikes) an den geöffneten Tagen immer angenommen.

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