Sehnde

Fortbildungsreihe im Klinikum Wahrendorff: Behinderung und Sexualität

[ILTEN]

Die letzte Veranstaltung der Fortbildungsreihe "Sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen mit Behinderungen – ein Thema für Einrichtungen" behandelt das Thema "Umgang mit Sexualität und Behinderung". Die Sexualpädagogin Sina Rimpo, Mitarbeiterin im Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. Hannover und Heilpraktikerin Psychotherapie, gibt einen fachkundigen Einblick in Sexualpädagogik und Sexualassistenz.

Das Recht auf selbstbestimmte Sexualität gilt für Menschen mit Beeinträchtigungen gleichermaßen wie für alle anderen Menschen auch. Jedoch im Hinblick auf Menschen mit Behinderungen ist der Themenbereich Sexualität und Selbstbestimmung noch mit einer Vielzahl an Vorurteilen, Tabus und Ausgrenzungen belegt. Dies gilt in besonderem Maße für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen. Im Vortrag und dem anschließenden Gespräch wird dieses Themenfeld, das nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Betreuer und Angehörigen verunsichert und beschäftigt, bearbeitet.

Die kostenfreie Fortbildungsreihe "Sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen mit Behinderungen – ein Thema für Einrichtungen" ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Klinikum Wahrendorff und der Akademie für Pflege und Soziales (APS) in Kooperation mit dem Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. Hannover.

Jeder Abend kann auch als Einzeltermin wahrgenommen werden und richtet sich an Betreuer, Angehörige und Interessierte. Veranstaltungsort ist das Dorff-Gemeinschaftshaus, Wahre Dorffstraße 4, in Sehnde-Köthenwald. Anmeldungen sind per Mail an institut@aps-hannover.de oder unter Fax 0511/863292 möglich.

Download als PDF

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"