Nieselregen im Dezember. Das ist nicht unbedingt das beste Wetter, welches sich die Veranstalter der Weihnachtsmärkte in der Region so wünschen. Nicht anders in Immensen, wo am gestrigen Sonnabend der Weihnachtsmarkt seine Tore öffnete.
Doch auch wenn das Wetter nicht gerade zum Ausgehen einlud: Der Besucherandrang in dem Lehrter Ortsteil war dennoch enorm. Erstmals hatte die Feuerwehr ihren Grillstand nicht mitten auf dem Platz bezogen sondern war in die eigene Grillhütte am Feuerwehrgeräteahaus gezogen. "Das war schon ein ganz schönes Gedränge im vergangenen Jahr", erinnert sich Ortsbrandmeister Rainer Fricke. In diesem Jahr war dafür etwa mehr Platz im Budenrund auf dem Schützenplatz und gefühlt auch etwas weniger Besucher als im Vorjahr gekommen. Doch die Organisatoren vom Förderverein der Feuerwehr die zusammen mit den Immenser Vereinen zahlreiche Stände besetzten konnten mit dem Besuch zufrieden sein.
Die 16. Auflage des Weihnachtsmarktes ist längst zur Tradition in Immensen geworden, wo sich Freunde und Nachbarn auf einen Plauch treffen und die Kinder umhertollen können. Aufgelockert wurde der Weihnachtsmarkt mit seinen mehr als 30 Ständen von einigen Auftritten der Immenser Vereine. So zeigten die Taki´s vom MTV Immensen ihr Können und der Kindergarten trat im Feuerwehrhaus auf. Musikalisch auf die Weihnachtszeit stimmte der Posaunenchor wie auch das Fanfarencorps Wikinger aus Burgdorf ein. So war der Weihnachtsmarkt nicht nur am Nachmittag sondern bis in den späten Abend hinein Dreh- und Angelpunkt des Immenser Dorflebens, bei dem so manche gesellige Stunde verbracht wurde.
