Ortswehr Altwarmbüchen rückt zu zwei Einsätzen innerhalb von acht Stunden aus
Zwei Einsätze beschäftigten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Altwarmbüchen am gestrigen Dienstagabend und heutigen Mittwochmorgen. Erst brannte gestern ein Zaun und am heutigen Morgen war ein Dieseltank eines Sattelaufliegers leck geschlagen..
Dienstagabend, 27. Dezember 2016, um 21:11 Uhr wurden die ehrenamtlichen Helfer der Ortswehr Altwarmbüchen über die digitalen Meldeempfänger zu einem brennenden Gerümpelhaufen im Bachstelzenring alarmiert. Vor Ort brannte eine Eisenbahnbohle, die Teil eines Zaunes war. Die Ortswehr rückte daraufhin mit 17 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen aus. Die Bohle wurde vom Angriffstrupp des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs mit Hilfe eines C-Rohres gelöscht. Verletzt wurde niemand. Die abgerückten Einsatzkräfte konnten nach etwa 30 Minuten wieder in das Gerätehaus zurückkehren.
Am heutigen Mittwochmorgen um 5:49 Uhr folgte der zweite Einsatz. Ein Tank an einem LKW war auf der A7 durch einen Reifenplatzer leck geschlagen. Der LKW-Fahrer bemerkte zwar den Reifenplatzer allerdings die Leckage seines Kraftstofftanks nicht und fuhr weiter zur Tankstelle an der Hannoverschen Straße in Altwarmbüchen. Dabei verursachte der LKW-Fahrer eine Dieselspur von der Autobahnabfahrt Altwarmbüchen bis hin zur Tankstelle. Durch die hinzugerufenen Einsatzkräfte der Ortswehr, die mit 16 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen ausrückte, wurde an der Tankstelle der Tank abgedichtet und die ausgelaufenen Betriebsmittel unter dem LKW abgestreut. Die Dieselspur im Abfahrtsbereich der Bundesautobahn wurde durch ein Fahrzeug abgesichert. Vor Ort wurde eine Fachfirma zur Reinigung der Fahrbahn beauftragt. Der Einsatz war nach etwa 45 Minuten für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Altwarmbüchen beendet.