Die Gruppe CDU/FDP im Rat der Stadt Sehnde macht sich für eine bessere Nutzung des Sehnder Waldbades stark. Seit Jahren besteht der vielfache Wunsch, das Waldbad zu beheizen, um es wetterunabhängiger und intensiver nutzen zu können. Auch die benachbarte KGS könnte das Bad so besser und regelmäßig für den Sportunterricht einplanen. Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Sehnde möchte die Verwaltung der Stadt prüfen lassen, ob es möglich ist, eine Fernwärmeleitung von der Biogasanlage Am Schnedebruch bis zum Waldbad Sehnde zu bauen.
"Wir können die Energie und Wärme der Biogasanlage gut für das Waldbad nutzen", meint die Initiatorin des Antrages und CDU-Ratsfrau Elisabeth Schärling. "In den Wintermonaten wird bereits die JVA Sehnde durch die Biogasanlage beheizt. Im Sommer dagegen bleiben Energie und Wärme ungenutzt", führt Schärling weiter aus. Gegebenenfalls bestände sogar zusätzlich die Möglichkeit, die neu zu bauende Turnhalle mit an das Fernwärmenetz anzuschließen.
Die CDU/FDP-Gruppe beantragt daher, dass die Verwaltung der Stadt Sehnde die Kosten für ein solches Projekt ermittelt und eine vorläufige Wirtschaftslichkeitsberechnung anstellt. "Erst dann kann die Politik feststellen, ob dieses Projekt wirtschaftlich ist oder nicht", so Klaus Hoffmann, Sprecher der Gruppe. Weiter bemerkt Hoffmann, "Der große Vorteil liegt in der Umweltfreundlichkeit dieses Projektes".
