Zum zweiten Heimspiel in der 3. Liga Ost erwartet der Perspektivkader der TSV Burgdorf am Sonntag, 21. September, von 17 Uhr an den ESV Lok Pirna. Diese Begegnung hat es bisher noch nie gegeben. . "Das ist ein Effekt der Oststaffel", sagt Trainer Heidmar Felixson, "wir lernen immer wieder neue Mannschaften kennen." Allerdings geht es dem Gegner nicht anders. Überraschen lassen will sich der TSV-Coach jedoch nicht, daher stand Videostudium für ihn auf dem Programm.
Blenden lassen will er sich auch nicht von der aktuellen Platzierung der Sachsen. Ohne Punktgewinn zieren sie derzeit das Tabellenende. "Jetzt auf die Tabelle zu sehen, bringt nichts. Die werden schon noch mit dem Punktesammeln anfangen", ist sich der Isländer sicher. Allerdings muss das ja nicht gerade am Sonntag sein.
Die Burgdorfer Youngster haben die Niederlage in Dessau abgehakt und in der Trainingswoche intensiv an den Fehlerbehebung gearbeitet. Nun soll vor eigenem Publikum wieder schneller und kampfbetonter Handball gezeigt und am besten, gemeinsam der dritte Saisonsieg gefeiert werden. Personell hat sich die Situation etwas entspannt. Weil Sebastian Beyer wieder zur Verfügung steht, kann das Spiel auf der rechten Seite variabler gestaltet werden.
