Besucher verharren auch bei Regen am Osterfeuer in Altwarmbüchen
Das Wetter hatte nicht so ganz mitgespielt am gestrigen Ostersonntag beim Osterfeuer in Altwarmbüchen. Dennoch ließen sich viele Gäste nicht von einem Besuch abhalten, so dass die veranstaltete Freiwillige Feuerwehr zwar am Ende weniger Gäste als sonst zählte, am Ende dennoch mit der Veranstaltung zufrieden war.. Traditionell hatte Ortsbrandmeister Marc Perl zusammen mit den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr gegen 19 Uhr den großen Berg Brennmaterial angezündet. So verfolgten vor allem viele Familien mit Kindern das Entfachen des Feuers. Reißenden Absatz fanden wie in vergangenen Jahren die Pommes Frites der Jugendfeuerwehr wie auch die von der Kinderfeuerwehr angebotenen Waffeln. An der Bratwurstbude wie auch den beiden Getränkewagen herrschte ebenso stets großer Andrang. Lange warten musste hier allerdings niemand: Das eingespielte Team der Ortswehr sorgte für einen reibungslosen Nachschub.
Als dann aber gegen 20 Uhr ein Schauer über dem Brennplatz am Schulzentrum im Helleweg niederging, verabschiedeten sich die ersten Gäste bereits wieder. Andere verwiesen auf den blauen Himmel hinter den Wolken am Horizont und suchten sich entweder ein trockenes Plätzchen in der Nähe der Bratwurst- und Getränkestände oder aber unter dem vorsorglich mitgebrachten Regenschirm, in der Erwartung, dass es nur ein kurzer Schauer werde.
Nachdem dann das Wetter aufklarte, kamen weitere Gäste zum Osterfeuer. Wahrscheinlich hatten sie einfach nur zu Hause so lange auf das Ende des Regens gewartet, so dass auf der Zuwegung zum Osterfeuer ein reges Treiben zwischen Kommen und Gehen herrschte. Zwar füllte sich der Platz am Ende nicht mehr so sehr, wie in anderen Jahren, in denen kaum ein Durchkommen rund um das Feuer und die Verpflegungsstationen möglich war, dennoch waren die Mitglieder der Ortswehr am Ende zufrieden mit dem Verlauf. "Vor allem war es ein ruhiges Osterfeuer ohne irgendwelche Zwischenfälle", freut sich Ortsbrandmeister Marc Perl.
Bis auf ein paar Regentropfen zwischendurch bleib es dann doch trocken und so blieb auch der Abbau vom Regen verschont, so dass die rund 30 freiwilligen Helfer der Ortswehr gegen 1:30 Uhr alles wieder abgebaut und im Feuerwehrgerätehaus verstaut hatten.