In einem umkämpften Spiel haben die Handballer der TS Großburgwedel (TSG) in der 3. Liga Nord den Tabellenvierten SG Flensburg-Handewitt II am Ende 35:27 besiegt.. Schnell und mit vielen Abspielfehlern und dadurch resultierenden Kontern begann das Spiel in der Sporthalle Auf der Ramhorst. Den ersten Angriff ließen die Gäste ungenutzt, im Gegenzug traf Kay Behnke zur 1:0-Führunhg, die die Großburgwedeler bis zum Ende auch nicht mehr hergeben sollten. Über 10:6 (8.) und 15:11 (27.) stand am Ende der ersten Halbzeit die 17:12-Führung an der Anzeigetafel.
Die rund 100 Zuschauer bekamen ein Spiel auf hohem Niveau mit viel Einsatz und Kampf geboten. Nach dem Wechsel hatten die Großburgwedeler eine Schwächephase, die Fünf-Tore-Führung schmolz ab der 35. Minute langsam dahin, so dass der Gegner aus Schleswig-Holstein auf 23:21 (43.) heran kam. Doch die TSG um Trainer Jürgen Bätjer steckte nicht auf, zeigte auf breiter Front volle Einsatzbereitschaft und distanzierte den Gegner wieder auf 5 Tore (27:22, 48. Minute), ehe es in der 53. Minute bereits 30:23 stand. Auch die Schlussphase lag voll und ganz in TSG-Hand, so dass es nach 60 Spielminuten den 35:27-Sieg zu bejubeln galt.
"Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, ich bin schwer beeindruckt", so Trainer Bätjer nach dem Spiel. "Das ist echt super gewesen. Das Team hat von vorne weg alles gegeben und man hat gesehen, dass sie das beste rausholen wollten. Trotz der kleinen Schwächephase haben sie als Team zusammen gestanden. Ein besonderes Lob muss ich Justin Behr aussprechen. Er hat drei Spiele gefehlt und hat heute wie alle anderen gleich Verantwortung übernommen", so Bätjer abschließend.
TS Großburgwedel: Patrick Anders, Markus Hammerschmidt, Sören Kress (5), Sven Vogel (2), Malte Kress (3), Andrius Stelmokas (5), Chris Meiser (5), Lutz Heiny (6), Lennart Koch, Carl-Philipp Seekamp (1), Kay Behnke (3), Steffen Dunekacke (5), Justin Magnus Behr