Offener Treff im Burgdorfer Mehrgenerationenhaus zum Thema Empathie
In unserem hektischen und teilweise unübersichtlichen Alltag gibt es viele Aufgaben zu bewältigen und noch mehr Befindlichkeiten zu berücksichtigen. Wir sind immer bestrebt, alles so gut wie möglich zu erledigen und unserem sozialen Umfeld ein angenehmer Mitmensch zu sein. Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen ist dafür unverzichtbar und sorgt für Verständnis und Verständigung.
Oft genug vergessen wir jedoch dabei, unsere emotionalen Grenzen zu respektieren und fühlen uns dann überanstrengt und fremdbestimmt. Sich seiner eigenen Gefühle und Bedürfnisse bewusst zu sein ist ein wichtiger erster Schritt zu mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Nur wer sich gut kennt, kann für sich sorgen. Und nur wer seine Kraftquellen schützt kann hilfreich und unterstützend für Andere sein. Sich respektvoll und achtsam abzugrenzen, ohne dabei verletzend zu sein ist gar nicht so schwierig und sorgt für Gelassenheit.
Am Donnerstag, 3. August 2017, von 10 bis 12 Uhr soll im Burgdorfer Mehrgenerationenhaus (BMGH), Marktstraße 19-20, gemeinsam herausgefunden werden, was man selbst für sein Wohlbefinden braucht und wie man es bekommen kann. Darüber hinaus wird der Unterschied zwischen Empathie und Mitleid kennengelernt.
In lockerer Runde und zwanglosem Austausch geht das – wie immer im BMGH – ganz einfach.