Angebot für kleine und mittlere Unternehmen: Mit der neuen GVH JobCard entspannt und günstig zur Arbeit
Ohne Stau und Stress zur Arbeit: Seit 1992 können größere Unternehmen ihren Mitarbeitern mit dem GVH FirmenAbo eine vergünstigte Nutzung von Bus und Bahn im Geltungsbereich des Großraum-Verkehr Hannover (GVH) ermöglichen. Mehr als 200 Firmen und 44.000 Mitarbeiter nutzen bereits das Firmen- oder das SammelBestellerAbo des GVH. Beiden Angeboten liegt eine Nutzerzahl von mindestens 50 zugrunde. Das FirmenAbo wird für alle Mitarbeiter eines Unternehmens abgeschlossen; die Rabattierung liegt – abhängig vom Standort – bei bis zu 72 Prozent für den Einzelnen. Das SammelBestellerAbo müssen dagegen nicht alle Angehörigen einer Firma abschließen; im Vergleich zur MobilCard im Abo können bis zu 24 Prozent gespart werden.
Das Erfolgsmodell wird nun ausgeweitet: Mit der JobCard gibt es im GVH Bereich ab sofort ein Angebot speziell für kleine und mittlere Unternehmen, die die für das Firmen- und SammelbestellerAbo erforderliche Mindestzahl von 50 Abonnements nicht erreichen. Bereits ab zehn Abonnements ist die JobCard bestellbar. Unternehmen mit geringerer Mitarbeiterzahl haben die Möglichkeit, mit anderen Firmen zu kooperieren. Mit der JobCard können Arbeitnehmer ebenfalls bis zu 24 Prozent gegenüber der MobilCard im Abo einsparen. Der Arbeitgeber profitiert von steuerli-chen Vorteilen und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. "Die JobCard ist ein hervorragendes Instrument, um den Wirtschaftsstandort Region Hannover noch attraktiver zu gestalten", sagte Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover. "Firmen sparen unter anderem teuren Parkraum für Pkw, wenn sie sich an diesem Modell beteiligen."
Möglich geworden ist die JobCard dank einer Kooperation des GVH mit dem AGA Norddeutscher Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung. Der Verband steht dem GVH bei der Umsetzung des neuen Produkts aktiv zur Seite: Das JobCard-Team der AGA Service GmbH berät von seiner Servicestelle an der Berliner Allee 7 in Hannover aus interessierte Unternehmen und betreut die JobCard-Kunden. "Mit der JobCard zeigen wir ein Herz für Pendler. Wie erfolgreich eine JobCard sein kann, haben wir quasi als Testlauf schon einmal in Hamburg ausprobiert – mit einem überwältigenden Erfolg. Hier sind der Mittelstand und damit Tausende Berufspendler umgestiegen", berichtet AGA-Hauptgeschäftsführer Volker Tschirch im Hinblick auf die gemeinsame "ProfiCard" im Hamburger Verkehrsverbund (HVV), nach deren Vorbild die JobCard entwickelt wurde. Seit 2008 konnte allein der AGA zusätzlich 19.000 Angestellte mit der ProfiCard versorgen. Alle Informationen rund um die JobCard finden Sie auf der Internetseite www.jobcard-hannover.de sowie auf www.gvh.de.
Ein ähnliches Erfolgsmodell soll nun auch die GVH Job Card werden. "Dank der guten Zusammenarbeit mit dem AGA ist es uns mit der JobCard gelungen, eine Lücke im GVH Angebot zu schließen. Wir offerieren kleinen und mittleren Unternehmen im Einzugsgebiet des GVH ein niedrigschwelliges Produkt", resümiert Ulf Mattern, Geschäftsführer des GVH. Die Erfahrungswerte, die der AGA mit der HVV-ProfiCard sammeln konnte, seien in die Entwicklung eingeflossen, die Zugangsvoraussetzungen des Hamburger Kartenmodells – dort sind mindestens 20 Abonnements Vorausset-zung – wurden bewusst für das hannoversche Pendant gesenkt. "Wir tragen so den individuellen Bedürfnissen in der Region Hannover Rechnung", sagt Mattern.