Ärger über Unterrichtsversorgung an der Grundschule Sievershausen
Mit Verärgerung reagiert Sievershausens Ortsbürgermeister Armin Hapke auf die unzureichende Unterrichtsversorgung an der Grundschule Sievershausen. "Wir befinden uns bereits in der 5. Woche des neuen Schuljahres und es ist immer noch keine Lösung des Problems in Sicht. Bereits am 9. März 2017 hatte die Schulleiterin Frau Langer den Bedarf einer zusätzlichen Lehrkraft an die Landesschulbehörde gemeldet." Leider konnte diese Stelle auf Grund des allgemeinen Lehrermangels nicht besetzt werden.
Auf Nachfrage erhielt Hapke von der Landesschulbehörde die Auskunft, dass das Gymnasium Uetze seit dem 10. Juli 2017 verpflichtet sei, Lehrkräfte an die Grundschule Sievershausen zu entsenden. Warum dies bis zum heutigen Tage nicht geschehen sei, könne er nicht nachvollziehen. "An anderen Schulen klappt es ja problemlos. Warum nur bei uns nicht?" fragt sich Hapke und appelliert an alle verantwortlichen Stellen sich für eine sofortige Behebung des Problems einzusetzen, um die Unterrichtsversorgung in Sievershausen zu verbessern.
"Die Eltern der Grundschule sei bereits sehr verärgert und von den Elternvertretern des Schulvorstandes bin ich ebenfalls aufgefordert worden, mich für eine Lösung einzusetzen. Daher habe ich den Landtagsabgeordneten Dr. Denecke-Jöhrens eingeschaltet. Er hat mir zugesichert das Thema auf Landesebene aufzugreifen und sich für eine kurzfristige Lösung einzusetzen. Es bleibt zu hoffen, dass alle Verantwortlichen in der Landesschulbehörde und im Gymnasium Uetze eine schnelle einvernehmliche Lösung herbeiführen", so Hapke.