Das neue Marktkonzept mit größerer Fläche und mehr Verkaufsständen will „unters Volk“ gebracht werden..
Um den Kunden und Besucher des Wochenmarktes nicht nur diese Veränderung, sondern auch ein intensiveres Kauferlebnis zu vermitteln, haben die Veranstalter des Wochenmarktes "Harry Flint – den Frischemoderator" eingeladen, um mit flotten Sprüchen, Glücksrad und Gutscheinen das Informationsgespräch mit den Marktkunden zu suchen, oder diese vielmehr wort- und witzgewaltig direkt anzusprechen.
"Mit guter Laune, Information, Animation und der rotierenden Glücksgöttin wollen wir nicht nur die einzelnen Verkaufsstände besser vorstellen, sondern auch die Verweildauer auf dem Wochenmarkt erhöhen", führte Harry Flint zu dieser Aktion aus. Glückreich konnten somit Elke Bandfuß und Roswitha Karras mit dem Gewinn je eines Einkaufsgutscheins ihre, mittlerweile im neuen Konzept mögliche, Marktrunde drehen und ihre Gutscheine einlösen.
Der Weg vom Wochenmarkt zum Pferdemarkt ist, dank der mittlerweile bestens bewährten Ampelanlage über den Kleinen Brückendamm einer Völkerwanderung gleich, allerdings doch sehr zum Leidwesen manches Autofahrers, der über die Ausfahrt vom Parkplatz nur schleppen vorankam. Wie seit Jahr und Tag gewohnt war das Pferdemarkt-Gelände sowohl mit Ausstellern und Händlern, wie natürlich von Interessierten, Käufern und Schaulustigen bestens besucht. Der Zugang zu der dem Markt seinen Namen gebenden "Pferd und Reiterei" gerät dabei schon manches Mal in den Hintergrund.
Am heutigen Sonnabend allerdings standen die Zuschauer am Gelände der Pferd-und-Reiter-Vorführungen zum Teil "in Fünferreihen" vor der Umgrenzung, wie es Gerhard Bleich, geschäftsführend beispielhaft in SMB, VVV und Stadthaus GmbH engagiert, ausführte.
Einen großen Anteil an dem festgestellten Interesse hatte sicherlich Volker Hofmeister, Zuchtleiter beim Verband der Pony- und Kleinpferdezüchter Hannover e.V., der als Moderator die einzelnen Vorführungen mit erklärenden und sachkundigen Worten kommentierte.
Seine Fähigkeiten bezogen sich dabei nicht nur auf Reitvorführungen, wie zum Beispiel die äußerst attraktive von Angela Schmitz auf ihrem Andalusier Alegre oder – atemberaubend – von Anke Wedekind auf ihrem Mallorquiner Xuit, die ihr Pferd förmlich in den Himmel steigen ließ, sondern auch im Interview mit – neben anderen – Paul Zimmermann aus Hemmingen, der auf der ebenfalls heute wieder dargebotene Oldtimerausstellung einen Riley F von 1953 mit 101 PS und einem 4-Zylinder Motor mit 2,5 Liter Hubraum ausstellte.
