Durch den Wechsel der Ratsherrn Niklas Gottschalk, Lukas Kirchstein und Rüdiger Nijenhof als die neue Fraktion "Freie Burgdorfer" in die SPD-geführte Ratsgruppe sei nach Ansicht des Linken-Ratsherren Michael Fleischmann "das Ergebnis der vergangenen Kommunalwahl von den Füßen auf den Kopf gestellt worden. Das Ergebnis einer demokratischen Wahl ist so im Nachhinein annulliert worden“, betont der Linken-Ratsherr und Noch-Fraktionsvorsitzende.
"Es handelt sich um einen Putsch, der den demokratisch artikulierten Bürgerwillen nach einem Politikwechsel im Burgdorfer Rat mit Füßen tritt. Stattdessen regiert nun die ehemalige, von den Bürgerinnen und Bürgern abgewählte, SPD-dominierte Mehrheitsgruppe weiter. Über diesen Vorgang muss im Rat dringend gesprochen werden", so Fleischmann.
Deshalb fordert er nun eine aktuelle Aussprache im Rat zu dem Thema "Neue Ratsmehrheit durch Aushebelung des Ergebnisses der vergangenen Kommunalwahl durch drei Ratsherrn".
