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Rainer Fredermann informiert sich in Köln über das neue Luftfahrtamt der Bundeswehr

[BURGWEDEL/ISERNHAGEN]

Gemeinsam mit seinem niedersächsischen Kollegen Dr. Stephan Siemer MdL sowie dem bundeswehrpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, Gregor Golland MdL, besuchte der Landtagsabgeordnete Rainer Fredermann das zum Jahresbeginn neu gegründete Luftfahrtamt der Bundeswehr in Köln-Wahn.

Generalmajor Ansgar Rieks stellte in einem hoch interessanten Gespräch die neuen Strukturen vor und ging auf Fragen der militärischen Luftfahrt ein. "Erfreulich ist, dass durch die Bündelung von Strukturen künftig Dienstwege verkürzt und Entscheidungen beschleunigt werden können", stellte Fredermann gemeinsam mit seinen Fachkollegen fest. Als bundesweit zuständige Verwaltung für die militärische Luftfahrt und Ansprechpartner für ausländische Verbände zeichnet das Luftfahrtamt unter anderem für Lizenzen für Piloten, Zulassungen von Flugzeugen oder die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. "Durch den Besuch des Luftfahrtamts bereits im ersten Jahr seiner Existenz sind die Erfahrungen in der Verwaltungsmodernisierung noch frisch", betonte Fredermann, "Von diesen Einblicken profitiert auch das Bundeswehrland Niedersachsen mit seinen Luftfahrtstandorten."

Als vorbildhaft bezeichnete Fredermann den Umgang des Luftfahrtamts mit Beschwerden zum Thema Fluglärm. Durch die FLIZ – die Flugbetriebs- und Informationszentrale der Bundeswehr – würden Radardaten erfasst und Lärmbeschwerden schnell und transparent einzelnen Flugbewegungen zugewiesen. "Dies fördert den Dialog und verhindert, dass Betreiber und Anwohner in wichtigen Aspekten aneinander vorbeireden", ist Fredermann überzeugt. "So kann gewährleistet werden, dass die militärische Luftfahrt nicht nur sicherer wird, sondern auch mehr Verständnis bei Anwohnern gewonnen werden kann".

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