Burgdorf

Systemische Aufstellungsarbeit praktisch erleben

[BURGDORF]

Der Mensch ist eingebunden in eine Hierarchie von Erwartungen und Verpflichtungen der vorangegangenen Generationen. Diese unsichtbaren Bindungen aus unserer Herkunftsfamilie können zu immer wiederkehrenden Problemen, Konflikten, Missverständnissen oder auch zu mangelnder Wertschätzung führen. Meist zeigen sich diese Problemstellungen im Familienleben selbst, im privaten Alltag, in der Partnerschaft oder auch im Beruf.

Hier ist für die systemische Aufstellungsarbeit ein klares Arbeitsfeld. Alle Situationen oder Begebenheiten die Probleme und Sorgen bereiten, eignen sich zur systemischen Aufstellungsarbeit.

Der systemische Gedanke geht davon aus, dass alles miteinander verbunden und in wechselseitiger Beziehung zueinandersteht und sich in unsichtbaren Bindungen bemerkbar macht. Wenn das auf die Familie oder den Berufsalltag übertragen wird, wird erkennbar, warum man sich in manchen Situationen nicht mehr frei und sorglos bewegen kann.

Mit dem Einsatz systemischer Aufstellungen in der Beratungsarbeit lassen sich oft Schwierigkeiten, Konflikte und Problemstellungen lösen. Diese Methode überrascht mit Einsichten in Situationen, die sonst oft unbewusst ablaufen. Die Strukturen des Problems werden durchschaubar und sichtbar gemacht, um neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Im offenen Treff "Leib und Seele" am Donnerstag, 14. Dezember 2017, von 10 bis 12 Uhr im Burgdorfer Mehrgenerationenhaus, Marktstraße 19-20, erklärt Sabine Nehring-Neumann, Heilpraktikerin für Psychotherapie ganz praktisch, die systemische Familien- und Einzelaufstellung.

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