Burgdorfer Nikolaus besucht Partnergemeinde an der Elbe
Zum 28. Mal fuhr am Vorabend des Nikolaustages der Nikolaus der Burgdorfer St. Nikolaus-Pfarrgemeinde zusammen mit seinen Helfern nach Schönebeck, um die Kinder der Partnergemeinde St. Norbert Calbe beziehungsweise St. Marien Schönebeck reichlich zu beschenken.
In der von Gemeindereferentin Maria Scherbaum und Angelika Naumann organisierten lockeren und fröhlichen Runde wurde viel gesungen, Gedichte zum Nikolaustag und zur Vorweihnacht vorgetragen. Erstmals mit dabei waren auch zahlreiche Kinder aus Calbe. Die Jungen und Mädchen erzählten dabei mit einer bildlichen Darstellungen die Geschichte vom Nikolaus und wie ein verarmter Mann beabsichtigte, seine drei Töchter zu verkaufen, weil er sie mangels Mitgift nicht standesgemäß verheiraten konnte. Nikolaus, noch nicht Bischof und Erbe eines größeren Vermögens, erfuhr von der Notlage und warf in drei aufeinander folgenden Nächten je einen großen Goldklumpen durch das Fenster des Zimmers der drei Jungfrauen. In der dritten Nacht gelang es dem Vater, Nikolaus zu entdecken, ihn nach seinem Namen zu fragen und ihm dafür zu danken.
Der Burgdorfer Nikolaus zeigte sich wieder einmal hoch erfreut und öffnete anschließend einen großen Sack voller Überraschungen. Für über 50 Jungen und Mädchen und ihre Eltern und Großeltern war es ein spannender und aufregender Nachmittag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
In Burgdorf erschien der Nikolaus dann am 2. Adventssonntag.