Freiwillige Feuerwehr Lehrte regelt ihre Pressearbeit neu
Um die Bevölkerung nicht nur besser über die Arbeit der Stadtfeuerwehr, sondern auch der Ortsfeuerwehren zu informieren und aktueller über die Einsätze berichten zu können, hat Lehrtes Stadtbrandmeister Jörg Posenauer dem bisherigen Pressesprecher Stephan Keil drei weitere Feuerwehrmänner zur Seite gestellt.
Hintergrund ist das Bemühen, die Arbeit der zehn Ortswehren nicht nur bei Einsätzen, sondern auch die Leistung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute zur Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit in der Öffentlichkeit besser darzustellen.
Spätestens seit es immer wieder Übergriffe und Anfeindungen gegen einzelne Einsatzkräfte gibt, beziehungsweise mittlerweile die Einsatzbreite der Freiwilligen Feuerwehren weit über die reine Brandbekämpfung hinausgeht, sei dieses Ehrenamt und dessen Auswirkung auf die Freizeit der Feuerwehrleute und ihrer Familien, sowie die Bereitschaft sich in Lehrgängen und Unterweisungen immer wieder für alle Einsatzoptionen zu qualifizieren, Grund genug das freiwillige Feuerwehrwesen im Besonderen regelmäßig herauszustellen.
Da hierzu der Umgang mit den regionalen und örtlichen Pressemedien und deren zeitnahen Publikationsmöglichkeiten eine entsprechend wichtige Rolle spielt, hat Jörg Posenauer die entsprechenden Pressevertreter zum gestrigen Montagabend, 26. Februar 2018, in die Feuerwache Schützenstraße eingeladen und die weiteren Ansprechpartner für sämtliche dieser Belange, insbesondere für die einsatzrelevante Pressearbeit, vorzustellen.
So stehen, jeweils als Teil der Einsatzleitung vor Ort, neben Stephan Keil (Ortsfeuerwehr Lehrte), der krankheitsbedingt nicht anwesend war, zukünftig auch Christian Urban (Ortsfeuerwehr Ahlten), Benjamin Rüger (Ortswehr Arpke) und Holger Scharf (Ortswehr Steinwedel) als Pressesprecher zur Verfügung.
Da alle vier Feuerwehrmänner weiterhin aktiv in ihren Ortswehren eigene weitere Einsatzaufgaben haben, wird je nach Verfügbarkeit mindestens eine dieser vier Personen als Pressekontakt vor Ort zur Verfügung stehen.
Um unbestätigte oder fehlerhafte Meldungen in "Presse, Funk und Fernsehen" – soll heißen – in allen sozialen Netzwerken zu verhindern, wurden mit den anwesenden Pressevertreter geeignete Regularien verabredet, um sicher zu stellen, dass nur bestätigte Informationen in Text und Foto veröffentlicht werden.