110 & 112Isernhagen

Einsatzkräfte der Ortswehr Altwarmbüchen werden zur Eisrettung alarmiert

Da war am gestrigen Donnerstag, 1. März 2018, schon etwas mehr los bei der Schwerpunktfeuerwehr Altwarmbüchen: In der Früh musste ein Keller ausgepumpt werden und am späten Nachmittag inszenierte Ortsbrandmeister Marc Perl eine gelungene Eisrettungsübung am Altwarmbüchener See..

Ein undichtes Kellerfenster und die eindringende Kälte in ein Haus in der Straße In den Gärten hatte für einen Riss in einer Hauswasserleitung gesorgt. Das Wasser strömte in der Nacht in den Keller und setzte diesen bis zu einer Tiefe von 30 Zentimeter unter Wasser. Die gegen 4:18 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Altwarmbüchen pumpten das Wasser aus den Keller. Mit einem Wassersauger wurde der verbleibende Rest aufgesaugt.

Um 18:06 Uhr gab es dann Sirenen- und Pieperalarm in Altwarmbüchen: Eine Person war im Altwarmbüchener See durch das Eis eingebrochen. Innerhalb weniger Minuten erreichten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle am Altwarmbüchener See. Sehr von Vorteil war dabei, dass sich die meldende Frau am gegenüberliegenden Ufer des Kiosks mit einer Taschenlampe bemerkbar machte.

Auf der Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit Überlebensanzügen für die Wasser- und Eisrettung aus und konnten somit nach Bereitstellung des Eisrettungsschlittens den Mann aus dem See ziehen und schnell an das rettende Ufer bringen.

Nachdem sich herausstellte, dass der Mann ebenfalls einen Überlebensanzug trug, bemerkte dann auch der letzte Beteiligte an der Einsatzstelle, dass es sich um sehr gut inszenierte Übung handelte, die Ortsbrandmeister Marc Perl für seine Einsatzkräfte vorbereitet hatte.

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