Bei bestem Wetter folgten Mitglieder der AG Umwelt und Klimaschutz der SPD-Regionsfraktion Hannover am 6. Juni 2018 der Einladung des BUND Region-Hannover, die Höverschen Kippen zu besichtigen.
Die Höverschen Kippen sind Kalkmergelhügel am südöstlichen Stadtrand von Hannover, die um 1920 beim Bau der Hindenburgschleuse in Anderten entstanden sind.
Mehr als 30 gefährdete Pflanzenarten und mehr als 60 Schmetterlingsarten, die auf der Roten Liste stehen, kommen auf den zehn Hektar großen Kippen vor. Dass die Höverschen Kippen immer noch existieren, ist engagierten Naturschützerinnen und Naturschützern zu verdanken, die sich lange Jahre für den Erhalt des Gebietes für Naturschutz und Naturbeobachtung eingesetzt haben
Seit mehr als 20 Jahren hat der BUND die Höverschen Kippen gepachtet und Jahr für Jahr finden etwa zehn bis 20 Landschaftspflegeeinsätze statt, um das Gehölzvorkommen im Wiesenbereich in Grenzen zu halten und die reizvolle und schützenswerte Vielfalt aus Kalkmagerrasen, Gebüschen und Niederwald zu erhalten.
Die SPD-Regionsfraktion Hannover bedankt sich bei BUND für die vielfältigen und interessanten Eindrücke dieses Besuchs: "Ein ganz besonderer Dank geht aber an Karsten Poschadel, der uns durch das Gebiet geführt hat und die Besonderheiten der Höverschen Kippen sehr anschaulich geschildert hat."
