Es war nicht das beste Wetter zum Auftakt des Jubiläums-Schützenfestes in Burgdorf. Laufend wechseln sich blauer Himmel und dunkle Regenwolken ab, kaum absehbar wie es nur fünf Minuten später sein mag. Und auch bei den vier Platzkonzerten der Musikergruppen im Burgdorfer Stadtgebiet machte der Regen nicht Halt.
Während Bürgermeister Alfred Baxmann gegen 18:30 Uhr das erste Faß auf dem Festzelt anstach, spielten der Hohner Ring am E-Center in der Weserstraße, das Fanfarencorps "Wikinger" Burgdorf am E-Center in der Uetzer Straße, der Fanfarenzug Thönse am Helenenhof in der Schillerslager Straße wie auch ab 19:30 Uhr der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehren Burgdorf und Hänigsen am Rathaus I in der Marktstraße auf. Und trotz des schlechten Wetters fanden sich einige Zuhörer ein, andere machten einen kurzen Stopp, um sich die Musik anzuhören.
Begleitet wurden die Musiker hierbei von einem Regenbogen, der bei den Feuerwehrmusikern am Ende der Marktstraße gut sichtbar war. Sie selbst konnten dieses Naturschauspiel nicht genießen, da ihnen der Blick hierauf verwehrt wurde.
Um 20:45 Uhr steht derweil der nächste Höhepunkt des Schützenefestes an: Der Große Zapfenstreich zu Ehren der Majestäten des Vorjahres.
