Die RECKEN sind Sonnabendabend zu Gast beim Bergischen HC
Mit der anstehenden Partie gegen den Bergischen HC am morgigen Sonnabendabend (19 Uhr) beenden die Niedersachsen ihre Serie gegen die in der oberen Tabellenregion platzierten Teams der Liga. .
Für das Spiel gegen den aktuellen punktgleichen Ligakonkurrenten möchten DIE RECKEN, laut Trainer Christopher Nordmeyer, an die in den vorausgegangenen Spielen gezeigte spielerische aber auch kämpferische Stärke anknüpfen: "Ich bin mit der Entwicklung der Mannschaft, was Kampf und Bereitschaft angeht, sehr zufrieden. Wenn wir diese Qualität aus den vergangenen Partien am Samstag halten können, dann wird sich das in Punkte umsetzen."
Gespiegeltes Rückspiel erwartet
Im Hinspiel erlebten die Zuschauer in der RECKEN-Festung ein sehr torreiches Spiel – mit dem am Ende besseren Ausgang für die Hausherren. Torge Johannsen und Co. setzten sich gegen die Bergischen Löwen nach 60 Minuten mit 39:31 durch. Diesen Erfolg möchten Niedersachsens Spitzenhandballer nun auch im Rückspiel wiederholen. Allerdings erwartet Nordmeyer für Samstag einen gespiegelten Spielverlauf: "In der ersten Begegnung der aktuellen Saison, wurde ein offensives Feuerwerk abgebrannt. Das wird dieses Mal anders sein, denn es geht voraussichtlich mehr darum, in der Defensive zu überzeugen."
Ein eindeutiges Rezept, um zwei weitere Punkte einzuheimsen, gibt es für den RECKEN-Kommandogeber nicht. Dennoch weiß er genau, welche Stärken der kommende Gegner aufweisen kann: „Der Bergische HC hat eine sehr robuste Spielweise, gepaart mit einer extrem hohen Angriffsqualität. Diese müssen wir von Beginn an in Griff bekommen.“
Personell gilt es also unter anderem auch den stark aufspielenden Kapitän der Bergischen Löwen, Viktor Szilagyi, in Schacht zu halten. „Aufgrund der Punktausbeute können wir in aller Ruhe nur auf uns schauen können und sind nicht von Anderen abhängig. Doch genau das ist auch die große Verantwortung, die wir haben, nämlich fokussiert zu bleiben und diese Konstanz auch weiterhin zu Hause zu zeigen, so dass es jeder Gegner extrem schwer hat, bei uns überhaupt zu punkten“, lässt Szilagyi gegenüber der vereinsinternen Presseabteilung verlauten.
In jedes Spiel mit Siegeswillen
Das Spiel gegen den Bergischen HC, der sich durch konstante Leistungen nun im Mittelfeld der Liga positionieren konnten, wird den RECKEN einiges abverlangen, denn zu Hause konnten die Wuppertaler 19 ihrer insgesamt 22 Punkte holen. Vor dieser Heimstärke sollten DIE RECKEN gewarnt sein. Nichtsdestotrotz werden die Niedersachsen alles daran setzen, als Sieger die Heimreise anzutreten. „Als Spieler geht man in jedes Spiel mit dem absoluten Willen, am Ende mit mindestens einem Tor mehr vom Parkett zu gehen – egal welchen Namen der Gegner hat“, zeigt sich Flügelflitze Lars Lehnhoff im Vorfeld der Begegnung kämpferisch.